Hospiz-Verein Wesseling
Schwerkranken zur Seite gestanden
Wesseling (red). Zu ihrer jährlichen Versammlung waren die Mitglieder des Hospiz-Verein Wesseling zusammengekommen. Neben dem Bericht des Vorstands zu seiner Arbeit im vergangenen Jahr gab es darüber hinaus auch aktuelle Informationen über die ambulante Hospizarbeit.
Trotz der Auflagen durch die aktuellen Corona-Schutz-Verordnungen konnten die ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen in der für sie belastenden Zeit vor dem Sterben hilfreich zur Seite stehen. Vertrauliche Gespräche und warmherzige Zuwendung seien sowohl für Betroffenen als auch ihre Familienangehörigen eine Erleichterung in dieser belastenden Situation gewesen.
Manchmal konnte durch die Ehrenamtlichen die natürliche Angst vor dem Tod für einige Stunden in den Hintergrund gedrängt und der Blick auf die noch möglichen angenehmen Dinge in der verbleibenden Lebenszeit gerichtet werden.
Besonders erfreut zeigte sich der Vorsitzende, Klaus Terlau, über drei neue ehrenamtliche Begleiterinnen, von denen zwei ihre vorbereitende Ausbildung fast komplett abgeschlossen haben. Spitzen bei den Anfragen nach Unterstützung durch den ehrenamtlichen Dienst können so leichter abgebaut werden.
Trotz dieser erfreulichen Entwicklung sucht der Verein weiter Menschen, die sich in der ambulanten Hospizbegleitung engagieren, die Arbeit durch fördernde Mitgliedschaft oder aktive Mitarbeit bei der Vereinsführung unterstützen wollen.
Kontaktmöglichkeiten: Klaus Terlau, Tel. 02236/948659 oder hospiz-vereinwesseling@t-
online.de
Redakteur/in:Montserrat Manke |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.