Sechs Jahre Mines Spatzentreff
Stimmung mit der Räucherband - RheinKlang 669

Tolle Stimmung beim RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzert mit der Räucherband aus Walberberg.  | Foto: Anita Brandtstäter
  • Tolle Stimmung beim RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzert mit der Räucherband aus Walberberg.
  • Foto: Anita Brandtstäter
  • hochgeladen von Anita Brandtstäter

Wesseling. Das 54. Wesselinger Wohnzimmerkonzert in Mines Spatzentreff, organisiert von RheinKlang 669,  kurz vor der heißen Phase des Straßenkarnevals war ein besonderes - in mehrfacher Hinsicht! Die Räucherband brachte das voll besetzte Café/Bistro zum Mitsingen - mit einem ausgewählten Mix bekannter Lieder, vorwiegend auf Kölsch. Die meist Kostümierten waren begeistert - einige waren auch schon vor einem Jahr zur selben Zeit dabei! Und Inhaberin Mine Murzoglu freute sich ganz besonders über die tolle Stimmung und die vielen Gäste, war es doch zugleich eine Jubiläumsfeier; sechs Jahre Mines Spatzentreff in Wesseling!

Ein Schwerpunkt des Non-Stop-Programms lag auf Liedern der Bläck Fööss, wohl eine der kölschen Lieblingsbands der heute sechsköpfigen Band aus Walberberg in der Besetzung: 2 x Gesang, Keyboard oder  Flitsch, Lead-Gitarre, Rhythmus-Gitarre, Bass und Schlagzeug. Im Hauptprogramm waren allein zehn Lieder - von den alten aus den 1970er Jahren bis zu aktuellen: "Drink doch eine met" von 1971 und 1990, "Ming eetste Fründin" von 1976, "Ich han 'nen Deckel" von 1978,  das Camping-Lied von Karl Berbuer, das die Bläck Fööss 1990 coverten, "Lange Samstag en d'r City" von 1990, "Wenn et Leech usjing em Roxy" von 1996, "Lappa Loma de Mallorca" von 1998, die Hymne "Du bes die Stadt" von 2010 nach der Dudelsack-Melodie von "Highland Cathedral", "Unsere Stammbaum" von 2014 und "En d'r Altstadt weed en Bud frei" von 2022.

Im Repertoire der Räucherband sind auch Lieder von anderen Größen des Kölner Karnevals wie von den HÖHNERn "Hey Kölle - Du bes e Jeföhl" von 1992, die Hymne "Mer stonn zo dir, FC Kölle" von 1998, "Alles, was ich will" von 2004 und "Die schönste Stroß" von 2021 sowie neuere Songs von De Räuber "Ich trink' Dich heut' schön" von 2005 nach dem Song "Bei mir bist du schön" der Andrew Sisters von 1942, "Ohne Dich schlaf ich heut' Nacht nicht ein" von 2020 nach dem Hit der Neuen Deutschen Welle von 1986, und "Wigga Digga" von 2022.

Handgemacht und authentisch bringt die Band aber auch Lieder der jüngeren Karnevals-Bands 'rüber: von Miljö "Wolkeplatz" und "Su lang de Leechter noch brenne" - beide von 2017, von Cat Ballou "Et jitt kei Wood" von 2013, von Kasalla "Alle Jläser huh" von 2019 und von den Klüngelköpp "Jedäuf met 4711" von 2013. Und dazwischen gab es noch Rock-Klassiker aus den 1960er Jahren wie "Proud Mary" von Creedance Clearwater Revival und "Venus" von Shocking Blue, aus den 1970er Jahren "Sultans of Swing" von Dire Straits und aus den 1980ern "Waschsalon" von BAP.
 
Sängerin und Musiker ließen es sich nehmen, die Stimmung im Café/Bistro aufzunehmen und sage und schreibe fünf Zugaben zu geben - offensichtlich hat es ihnen genauso Spaß gemacht wie dem Publikum. Und so gab es noch einmal einen Querschnitt mit kölscher Musik von Cat Balloos "Hück steiht de Welt still" über "Jraaduss" von BAP und "Wann jeiht d'r Himmel widder op" der Höhner bis zu "En unserem Veedel" und "Wenn dann de Musik spillt" der Bläck Fööss.

Die erfolgreiche Reihe der RheinKlang 669 Wohnzimmerkonzerte ist für 2024 schon durchgeplant, hier die Termine des 1. Halbjahres 2024:

LeserReporter/in:

Anita Brandtstäter aus Köln

Webseite von Anita Brandtstäter
Anita Brandtstäter auf Facebook
Anita Brandtstäter auf Instagram
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

17 folgen diesem Profil

5 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.