Rund um die Burg
Bielsteiner Weihnachtsmarkt
Wiehl-Bielstein. Weihnachtsdekoration, Schaffelle, Krippen, Töpferschalen und Teddybären: Traditionell am vierten Adventswochenende findet der Weihnachtsmarkt rund um das Burghaus in Bielstein statt. Nach zwei Jahren Corona-Pause geht es wieder vorweihnachtlich zu bei ausgewählter Musik, kulinarisch vielfältigem Angebot und vielen Angeboten in den 50 urigen Holzhütten.
Jung und Alt sind am Samstag, 17. und Sonntag, 18. Dezember, willkommen. Traditionsgemäß wird der Frauenchor Oberbantenberg wieder das Weihnachtscafé in der Burg öffnen. Die offizielle Eröffnung des Bielsteiner Weihnachtsmarktes nimmt am Samstag um 16 Uhr Bürgermeister Ulrich Stücker, vor, doch bereits ab 14 Uhr erklingt weihnachtliche Blasmusik. Englischsprachige Weihnachtsklassiker werden ebenso zu Gehör gebracht wie Posaunenklänge, Jazz und klassisch weihnachtliches Liedgut (19 Uhr). Schwofen ist ab 20 Uhr bei Musik der Coverband „Nachtexpress“ angesagt.
Am Sonntag startet ein Kinderchor der AWO-Kita Johanna Kirchner das musikalische Programm um 11.30 Uhr. Die verschiedenen Musikgenres werden auch an diesem Tag bedient. Zum Abschluss um 17 Uhr präsentiert sich die Orchestergemeinschaft Legato mit klassischem Klang und Bläsersound.
Im Eingangsbereich der Burg ist eine Bilderausstellung von ukrainischen Kindern zu besichtigen.
Ein besonderes Angebot: Am Sonntag von 11 bis 18 Uhr bietet das Impfmobil des Oberbergischen Kreises an der Burgstraße/ Kirbergstraße Corona-Impfungen für Jugendliche ab zwölf Jahren und Erwachsene an. Das Ganze ohne Termin.
Ergänzung:
60 Kinder aus unterschiedlichen Regionen in der Ukraine haben ihre Kriegs- und Alltagserfahrungen in Bildern ausgedrückt. Die Bilder werden am 17. Und 18. Dezember in der Burg in Bielstein während des Weihnachtsmarktes ausgestellt und gegen Spenden zugunsten der Ukraine-Hilfe von Caritas Oberberg und Klinikum Oberberg an interessierte Marktbesucher veräußert.
Die Bilder hat eine Ärztin aus Lettland auf ihren Hilfseinsätzen in der Ukraine mitgebracht und an die Anästhesistin Irina Freidenfelde, die am Kreiskrankenhaus Gummersbach tätig ist, übergeben. „Die sechs bis 14 Jahre alten Kinder haben ihre Emotionen in den Bildern ausgedrückt“, berichtet Irina Freidenfelde. „Wir hoffen alle Bilder verkaufen zu können, damit wir mit dem Geld die Not in der Ukraine lindern können“, sagt die Ärztin. Gemeinsam mit dem Caritasverband verkaufen Flüchtlinge aus der Ukraine zudem weihnachtliches Kunsthandwerk wie Kränze, Wichtelmännchen und selbstgemachte Seife.
Der Kinderchor ukrainischer Kinder der Musikschule Gummersbach unterhält die Marktbesucher am Sonntag um 13.30 Uhr.
Redakteur/in:Beate Pack aus Oberberg |
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