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Gesamtschule Windeck
Schüler lernten Robotik kennen

Angeregt diskutierten die Schüler*innen über die Chancen und Risiken von Robotik.               | Foto: Schule
  • Angeregt diskutierten die Schüler*innen über die Chancen und Risiken von Robotik.
  • Foto: Schule

Windeck (eif). 16 Schüler*innen der Gesamtschule erlebten E den ersten Robotik-Workshop in der Landfabrik in Schladern, angeboten von einem Troisdorfer Bildungsanbieter. Umgeben von 14 echten Robotern wurde den Jugendlichen der Schülergenossenschaft Öko-E und ihrem Lehrer Holger Siems eine spannende Einführung ins Thema geboten. „Was sind Roboter? Wo kommen sie zum Einsatz?“ oder „Welche Chancen und Risiken sind mit dem Einsatz von Robotern und KI verbunden?“, lauteten die Fragen. Die Schüler*innen zeigten sich dabei nicht nur bereits sehr gut informiert, sondern zugleich auch sehr engagiert und wissbegierig, so dass schnell eine angeregte Gesprächsrunde in Gang kam.

Anschließend demonstrierte der Workshopleiter, wie einfach die Programmierung von Robotern ist, wenn man sich der intuitiven Möglichkeiten des sogenannten block based coding bedient. Bei dieser Programmierung werden vordefinierte Code-Blöcke kombiniert, und schnell können so aus Mikrocontrollern digitale Würfel, Besucherzähler, Lärmampeln, Tageslicht-Wecker oder Alarmanlagen werden. Ebenso mittels block based coding können auch Fahrroboter mit den attraktiven mBot2-Materialien ans Laufen gebracht werden, und selbst ein „Marsroboter“ wurde den staunenden Schüler*innen präsentiert.

Nach einer Sicherheitsbelehrung durften die Workshopteilnehmer*innen schließlich an den echten Industrierobotern ihre ersten Schritte wagen. Yaskawa, einer der ganz großen Roboterhersteller weltweit, hat in den Räumen der Landfabrik zu Schulungszwecken 14 Roboter aufgestellt. Vier davon waren besonders für absolute Roboter-Neulinge vorbereitet. Spielerisch wurden die Schüler*innen an den Yaskawa motoman GP 8 herangeführt. Die Begeisterung war groß. , Kleine Wettbewerbe im Klötzchenumwerfen oder -stapeln oder Slalomfahrten ließen die Zeit wie im Flug vergehen. Dabei war das „Spielgerät“ ein echter Roboter, der viele verschiedene Werkzeuge aufnehmen kann, um dann zu schweißen, polieren, schrauben oder stapeln.

LeserReporter/in:

Dirk Wittich aus Gummersbach

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