Dreigestirn der Narrenzunft Neye

Eat, sleep, ALAAF, repeat!

Wipperfürth. Die neuen Tollitäten der Narrenzunft Neye warten coronabedingt bereits zwei Jahre auf ihre Session. Jetzt wurden sie vorgestellt und hoffen auf viele tolle Auftritte. Mit dem Dreigestirn Prinz Uli I., Bauer Lars und Jungfrau Lisbeth wird die Narrenzunft durch die Säle ziehen und für Stimmung sorgen; erster großer Auftritt wird bei der Sessionseröffnungsparty mit Proklamation am 11.11. sein. Und dann feiern alle gemeinsam - getreu dem Motto: „7 Dörfer, eine Stadt. Gemeinsam jeck!“

Der 50-jährige Ulrich Becker wird Prinz Uli I. - und der ist in Wipperfürth durch seine DJ-Tätigkeit bekannt wie ein „bunter Hund“. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Seit 2010 ist er Mitglied der Narrenzunft Neye.

Jungfrau Lisbeth (Carsten Sprenger) ist 47 Jahre, verheiratet und hat einen Sohn. Carsten Sprgender ist sportlich sehr aktiv: Er spielt Volleyball, nimmt an Langstreckenläufen teil und organisiert den Wipperfürther Stadtlauf mit.

Bauer Lars Richter ist 47 Jahre alt, verheiratet und hat vier Kinder. Seit zwei Jahren ist er aktives Mitglied der Narrenzunft und feuert in seiner Freizeit den 1.FC Köln an.

Prinz Uli I. erzählt:

„Einmol Prinz zo sin in Wipperfürth - ein lange geträumter Traum. Schon als Kind habe ich die Prinzenpaare auf dem letzten Wagen im Zug bestaunt. Und 2016 habe ich dann meinen sehr guten Freund Carsten (Jungfrau Lisbeth) gefragt, ob er mitmachen würde, und dieser hat ohne zu zögern zugestimmt. Gemeinsam haben wir uns in unserem Volleyballkreis nach einem geeigneten dritten Kandidaten umgeschaut - vergeblich. Aber mit meinem Schwager Lars (Bauer Lars) haben wir einen Jecken gefunden, der unser Dreigestirn perfekt komplementtiert. Ich hatte ihm die Frage, ob er mitmacht noch gar nicht zu Ende gestellt, da kam schon das : ‚Ja, ich will‘. Mir war es wichtig, dass wir in unserem Motto die Wipperfürther Dörfer mit einbeziehen. Diese sind das Rückgrat, die Lebensader und der Zusammenhalt der Stadt. Daher unser Motto: ‚7 Dörfer, eine Stadt. Gemeinsam Jeck!‘

Für Carsten Sprenger geht ebenfalls ein Traum in Erfüllung. Er verrät, wie er auf den Namen Lisbeth kam: „Als Jeck schwebte der Wunsch, einmal Tollität im Karneval zu sein, ja eigentlich immer unterschwellig mit. Dann kam Uli auf mich zu mit dieser Jecken Idee, und schon war es beschlossene Sache. Wie Uli bin ich ja schon lange Mitglied auch bei der Wipperfürther Karnevalsgruppe ‚Die Lückenbüßer‘ und ein Jeck durch und durch. Da es keine vernünftige weibliche Form von Carsten gibt, war für mich schnell klar, dass ich den Namen Lisbeth annehme. Meine Großmutter hieß Elisabeth, und ihr zu Ehren, war schnell der Name Lisbeth gefunden. Ich freue mich besonders auf den Auftrittsmarathon gemäß dem Motto: Eat, sleep, ALAAF, repeat.“