#ZÜLPICH: Römer trifft Ritter
Streifzug durch das "Tor zur Eifel"

- Eingebettet in die bis auf hügelige Eifelausläufer großteils flache Bördelandschaft mit ihren Bachauen, dem Naturschutz- und dem Seepark bietet die Römerstadt Zülpich gute Freizeitmöglichkeiten für Reiter:innen, Radfahrer:innen und Wandersleut.
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Die historische Stadt Zülpich in der Voreifel im Rheinland existiert bereits seit dem 1. Jh. v. Chr.. Zudem war sie im 5. Jh. n. Chr. Austragungsort der legendären "Schlacht von Zülpich" zwischen Alemannen und Franken unter König Chlodwig I., die zu einem feststehenden Begriff in der europäischen Geschichtsschreibung wurde.
Die "Kurkölnische Landesburg Zülpich" aus dem 14. Jh., die einst u.a. als Hoheitssymbol der Kölner Erzbischöfe gegen die damalige Grafschaft Jülich errichtet wurde, ist Wahrzeichen der Stadt. Dessen Ursprünge sind übrigens in einem römischen "Castrum" zu suchen.
In Zülpich befindet sich zudem der bisher einzige im Rheinland gefundene "Meilen(Leugen)stein" aus der Römerzeit, welcher die Entfernung von Tolbiacum (Zülpich) nach Colonia Agrippinensis (Köln) mit 16 Leugen ( =35 km ) angab.
Im Zuge des Wiederaufbaus nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg war man hier sehr bemüht, den mittelalterlichen Charakter des Stadtbildes zu bewahren.
Zülpich ist "das Tor zur Eifel" und geprägt von Kultur, Gastfreundschaft, Erholung und Freizeitspaß.
LeserReporter/in:Stefan Fohlen aus Köln |
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