Neue Fenster fürs Eigenheim
Erneuern lohnt sich - Ressourcen sparen
(djd). Wenn nicht jetzt, wann dann? - diese Devise gilt jetzt vor allem bei den staatlichen Zuschüssen für energetische Sanierungen. Allzu schnell kann sich etwas ändern, wie der sofortige Stopp der Förderungen im Rahmen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gezeigt hat. Dennoch gaben in einer aktuellen Umfrage von McMakler nur knapp ein Viertel der Befragten an, in der Vergangenheit staatliche Förderungen für die Verbesserung der Energieeffizienz ihrer Immobilien genutzt zu haben. Jetzt ist die Zeit, dies zu ändern, denn noch gibt es vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) attraktive Zuschüsse sowie Steuerboni.
Energie einsparen
Es lohnt sich daher, beim Thema des Energiesparens nicht nur an eine neue Heizanlage oder eine verbesserte Dämmung der Fassade zu denken, sondern auch moderne Sonnenschutzprodukte und neue Fenster in seine Erneuerungspläne einzubeziehen. Rollläden und Co. sorgen in der warmen Jahreszeit dafür, dass sich die Innenräume weniger stark aufheizen und stromintensive Klimageräte ausgeschaltet bleiben können. Im Winter wiederum halten zeitgemäße Beschattungslösungen die kostbare Heizwärme im Haus oder in der Wohnung. Auf diese Weise lässt sich Strom und Heizenergie einsparen und der Ausstoß von klimaschädlichem CO2 reduzieren. Ob schräg, spitz, rund oder gerade: Moderne Rollläden wie die Aluminium-Modelle von Schanz mit ihrem kompakten Rollladenkasten passen sich flexibel nahezu jeder Fensterform an und eignen sich problemlos für den nachträglichen Einbau. Unter www.rollladen.de gibt es Informationen zu den aktuellen Förderbedingungen. Vor einer Auftragserteilung empfiehlt es sich, einen Energieberater für eine detaillierte Projektbeschreibung zum BAFA-Förderantrag hinzuzuziehen.
Automatisch steuern
„Die größte Energieersparnis erreichen Sonnenschutzanlagen, die automatisch gesteuert werden und damit selbständig auf plötzliche Wetterveränderungen reagieren“, weiß Steffen Schanz vom Fachbetrieb aus dem Schwarzwald. Im Winter bleiben die Rollläden tagsüber geöffnet und die Innenräume können sich durch die natürliche Sonneneinstrahlung erwärmen. Bei einsetzendem Frost schließen sich die Beschattungslösungen und zwischen Glasscheibe und Rollladenpanzer bildet sich eine dämmende Luftschicht, welche die Wärme in den Räumen hält. Im Sommer wiederum verhindern rechtzeitig herunterfahrende Sonnenschutzsysteme, dass sich die Innenräume bei einsetzender Sonneneinstrahlung unangenehm aufheizen. Zur Nachrüstung können auch Funksysteme eingesetzt werden, für die keine zusätzlichen Leitungen zur Steuerung der Rollläden verlegt werden müssen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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