Engelskirchener Lindwurm
10.000 beim Rosenmontagszug

Foto: Michael Kupper
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Engelskirchen. Das große Finale des Straßenkarnevals mit gut 10.000 Jecken am Wegesrand: der Engelskirchener Rosenmontagszug. „Selbst Corona konnte uns nicht verjagen, wir Waldelfen wollen es heute nochmal wagen“ (Karnevalsfründe) war ebenso zu lesen wie „Engelskirchen Tropical“ bei einer Gruppen der KG Närrische Oberberger. Dorflove, Steinzeit, Zwerge, Konfetti im Herzen, Krümelmonster, die Maus, Mickey un Pluto op Tour - die Ideen der Zuggruppen waren einfallsreich. In diesem Jahr aufgrund der Baustelle am Bahnhof einmal anders herum, stellten sich die Gruppen an der Leppestraße auf und zogen an der Grundschule und dann durchs Dorf bis zum Festzelt an der Olpener Straße, wo nach dem Zoch im Zelt mit Jung und Alt gefeiert wurde. Mit fast 1.500 Teilnehmern in 43 Gruppen feierten, sangen und tanzten die Jecken in den verschiedensten Kostümen durch die Straßen und zauberten beim Kamellewerfen auch den Kleinsten ein Lächeln aufs Gesicht.
Kreisdechant Christoph Bersch hatte im Vorfeld einer Abordnung von Flüchtlingen aus der Ukraine eine große Menge Kamelle übergeben. Karneval soll die Menschen zueinander führen und so fackelten die KG Närrische Oberberger nicht lange, als die Flüchtlingsberatung der Caritas anfragte, ob etwa 80 ukrainische Flüchtlinge am Rosenmontagszug in Engelskirchen teilnehmen dürften und organisierte in den eigenen Gruppen eine Kamelle-Spende. Jeweils ein bis zwei Kartons stellte jede Gruppe zur Verfügung. Die Ukrainer haben den Zug als Friedensengel begleitet.

Bereits am Karnevalssonntag bahnte sich der Engelskirchener Kinderzug seinen Weg durch den Ort - allerdings bei nasskaltem Wetter.

Redakteur/in:

Beate Pack aus Oberberg

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