Brutale Raubserie beim Autokauf
Zwei junge Männer in Online-Betrug gelockt und überfallen

- Die Polizei ermittelt nach zwei ähnlichen Raubüberfällen in Köln. Symbolbild.
- Foto: Seegraphie - stock.adobe.com (KI-generiert)
- hochgeladen von EXPRESS - Die Woche - Redaktion
Köln-Zündorf wird zum Tatort einer gefährlichen Betrugsmasche! Zwei Männer wurden in der vergangenen Woche brutal überfallen, als sie glaubten, ein Auto über eine Online-Plattform kaufen zu können. Doch statt eines Fahrzeugs erwartete sie ein Hinterhalt – mit Faustschlägen, Pfefferspray und dreisten Dieben, die mit dem Bargeld flüchteten.
Der erste Überfall – Raub auf leerem Parkplatz
Am Donnerstagabend um 20 Uhr hatte ein 21-Jähriger einen VW Golf 7 kaufen wollen und traf sich mit dem vermeintlichen Verkäufer auf dem Parkplatz des Zündorfbades. Doch dann kamen drei Männer in einem weißen Mercedes Sprinter (Kennzeichen aus Köln) – und griffen ihn unvermittelt an! Mit Faustschlägen und Pfefferspray setzten sie ihn außer Gefecht, rissen ihm das Bargeld aus der Jacke und flüchteten.
Zweiter Angriff – dieselbe Masche zwei Tage später
Am Samstagabend um 19 Uhr passierte fast dasselbe Szenario: Ein 19-Jähriger wollte auf dem gleichen Parkplatz einen VW Golf 7 kaufen. Wieder tauchten drei Täter auf, wieder gab es Pfefferspray, wieder wurde das Bargeld geraubt. Diesmal flüchteten die Täter mit einem silbernen VW Touran (Kennzeichen aus Frankfurt).
Tatverdächtige weiter auf freiem Fuß – Polizei sucht Zeugen!
Das Kriminalkommissariat 14 prüft nun, ob beide Überfälle zusammenhängen. Hinweise zu den Tätern oder den Fluchtfahrzeugen nimmt die Polizei unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.
So schützt du dich vor solchen Überfällen:
Vereinbare Treffen nur an belebten, gut beleuchteten Orten – am besten in der Nähe einer Polizeidienststelle.
Trage keine großen Bargeldbeträge bei dir – sichere die Zahlung lieber per Überweisung vor Ort.
Prüfe alle Fahrzeugdokumente und die Identität des Verkäufers.
Bringe eine Begleitperson mit und informiere Angehörige über den Treffpunkt.
Sei misstrauisch bei extrem günstigen Angeboten oder wenn auf Bargeldzahlung gedrängt wird.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
Kommentare