Groß denken für die großen Städte
Freie Wähler setzen Wahlkampf für Großraum Köln fest

(Von links nach rechts) Mathias Huning, Direktkandidat aus Wülfrath (NRW-Listenplatz 14), Torsten Ilg, Wahlkreis Köln II und Kölner Spitzenkandidat (Listenplatz 5), Norbert Theiß, Direktkandidat, Wahlkreis Köln III, Sven Materne, Vorsitzender FW Bochum, Detlef Hagenbruch, Direktkandidat Wahlkreis Köln I
  • (Von links nach rechts) Mathias Huning, Direktkandidat aus Wülfrath (NRW-Listenplatz 14), Torsten Ilg, Wahlkreis Köln II und Kölner Spitzenkandidat (Listenplatz 5), Norbert Theiß, Direktkandidat, Wahlkreis Köln III, Sven Materne, Vorsitzender FW Bochum, Detlef Hagenbruch, Direktkandidat Wahlkreis Köln I
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„Mit gesundem Menschenverstand in den Bundestag“ – unter diesem Wahlkampfslogan wollen die Freien Wähler im September das erste Mal in ihrer Parteigeschichte in den Bundestag einziehen.

In vier Landtage wurde die Partei bereits gewählt, in Bayern ist sie sogar Teil der Landesregierung. Nordrhein-Westfalen betreffend taten sich die FW jedoch in der Vergangenheit schwer dabei, Wählerinnen und Wähler für sich zu gewinnen. Damit der mögliche Einzug in den Bundestag nicht durch ein schlechtes Ergebnis in NRW zunichte gemacht wird, besprach eine Delegation von Parteimitgliedern die Strategie für den Wahlkampf im Großraum Köln und Teilen des Ruhrgebiets.

Initiiert wurde die Sitzung von Torsten-Rüdiger Ilg, der sechs Jahre lang Mitglied der Bezirksvertretung von Rodenkirchen war und auf Listenplatz 5, sowie als Direktkandidat im Kölner Süden und Westen für den Bundestag kandidiert. „Wenn wir es in den Bundestag schaffen wollen, dann müssen wir ein Konzept für die großen Städte errichten. Die Freien Wähler sind eine Partei, die vor allem aus den kleineren Kommunen heraus stark ist, aber ich habe keine Zweifel, dass unsere Inhalte auch für in der Großstadt lebende Leute attraktiv sein können“, erklärt Ilg.

“Wasserstoff und Mobilität sind unsere Themen im Wahlkampf“

Bezogen auf Köln soll insbesondere das Thema Wasserstoff der Aspekt sein, mit dem die Freien Wähler bei den Bürgern punkten wollen. Köln und Umgebung soll deswegen zu einer Modellregion für eine Energieversorgung durch Wasserstoff werden:

„Bereits in den 90er Jahren war Wasserstoff in den Kölner Energieleitungen vorhanden, es wusste schlichtweg nur keiner. Das Gute an der Sache ist, dass wir diese saubere wie effiziente Art von Versorgung ohne große Umbauten wieder zurückholen können“, erklärt Dipl. -Ing. Detlef Hagenbruch, ebenfalls Kölner Direktkandidat der FW im Wahlbezirk I : „Ohne Wasserstoff werden wir die Klimaneutralität nicht schaffen."

Um das Thema Wasserstoff noch präsenter in den Köpfen der Bürger zu machen, veranstalten die Kandidaten der Freien Wähler demnächst eine Informationsveranstaltung. Neben Wasserstoff soll auch das Thema E-Mobilität diskutiert werden.

Pressekontakt: 0172 - 6076376
partei.freiewaehler.koeln@gmail.com

LeserReporter/in:

Torsten Ilg aus Köln

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