Update 6 - Weltkriegsbombe in Rodenkirchen
Fünf-Zentner-Bombe muss noch heute entschärft werden
Weltkriegsbombe in Rodenkirchen erfolgreich entschärft
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf hat den Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg, der bei Sondierungsarbeiten am heutigen Mittwochvormittag, 21. August 2024, im Bereich des Friedhofs an der Sürther Straße in Köln-Rodenkirchen gefunden wurde, erfolgreich entschärft. Es handelte sich um eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe mit einem Heckaufschlagzünder.
Die Straßensperren werden nun nach und nach aufgehoben und Menschen können in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren.
Am Einsatz beteiligt waren neben 37 Einsatzkräften des Ordnungsdienstes, 32 der Verkehrsüberwachung zwei Feuerwehrleute und 20 Mitarbeitende der Hilfsorganisationen, die 18 Krankentransporte durchführen mussten.
In der Anlaufstelle in der Gesamtschule Rodenkirchen hielten sich bis zu 56 Personen auf, die mit Snacks und Getränken versorgt wurden.
Update 6
Freigabe zur Entschärfung
Die Freigabe zur Entschärfung der amerikanischen Fünfzentner-Fliegerbombe aus dem II. Weltkrieg wurde soeben erteilt. Zuvor musste noch eine Person, die sich der Evakuierung zunächst verweigert hatte, aus dem Gefahrenbereich entfernt werden.
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Update 5 zur Weltkriegsbombe in Rodenkirchen:
Zweiter Klingelrundgang ist beendet
Der zweite Klingelrundgang des Ordnungsdienstes der Stadt Köln wurde soeben beendet. Bis auf einen Krankentransport haben alle Personen haben den Evakuierungsbereich verlassen.
Der Luftraum über dem Evakuierungsbereich wird um 18 Uhr gesperrt.
Die Freigabe zur Entschärfung der amerikanischen Fünfzentner-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wird erteilt, wenn der Luftraum gesperrt ist und sichergestellt ist, dass auch der letzte Krankentransport den Evakuierungsbereich verlassen hat.
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Update 4 zur Weltkriegsbombe in Rodenkirchen:
Der zweite Klingeldurchgang im Evakuierungsgebiet in Köln-Rodenkirchen hat soeben begonnen. Aktuell halten sich 41 Personen in der Anlaufstelle (Gesamtschule Rodenkirchen, Sürther Straße 191) auf. Bislang wurden 13 Krankentransporte durchgeführt.
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Update 3 zur Weltkriegsbombe in Rodenkirchen:
Erste Krankentransporte sind unterwegs
Die Evakuierung der rund 2.000 betroffenen Personen in Rodenkirchen läuft. Das Ordnungsamt der Stadt Köln ist mit mehr als 70 Personen im Einsatz. Mittlerweile haben die ersten Teams den ersten Klingelrundgang beendet. Für Menschen, die das Evakuierungsgebiet nicht selbstständig verlassen können, stehen Krankentransporte bereit. Derzeit sind sieben Fahrten angemeldet. Auch das Schulungszentrum der Diakonie Michaelshoven hat den Betrieb eingestellt.
In der Anlaufstelle (Gesamtschule Rodenkirchen) stehen für Evakuierte Wasser und Snacks bereit.
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Update 2 zur Weltkriegsbombe in Rodenkirchen:
Klingeldurchgang hat begonnen, Straßen werden gesperrt
Die Vorbereitungen für die Entschärfung der amerikanischen Fünf-Zentner-Bombe in Rodenkirchen laufen auf Hochtouren. Der Ordnungsdienst hat mit dem ersten Klingeldurchgang begonnen, die Kolleg*innen des Verkehrsdienstes ziehen nun nach und nach die Sperren ein. Neben den kleineren Straßen in die Wohngebiete sind folgende größere Straßen betroffen:
- Siegstraße/Weißer Straße
- Weißer Straße/Richard-Wagner-Straße
- Sürther Straße 169
- Siegstraße/Sürther Straße
Ebenfalls betroffen sind die KVB-Linien 130, 131 und 134. Sie fahren den Bereich ab sofort nicht mehr an.
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Update 1 zur Weltkriegsbombe in Rodenkirchen:
Anlaufstelle wird eingerichtet
Für alle Personen, die von der Evakuierung betroffen sind und nicht bei Familie oder Freunden unterkommen können, wird eine Anlaufstelle in der Gesamtschule Rodenkirchen, Sürther Straße 191 eingerichtet. Die Schule ist barrierefrei. Hunde dürfen leider nicht in die Anlaufstelle, Katzen oder andere Tiere in gesicherten Boxen. Die amerikanische Fünf-Zentner-Bombe war am Vormittag im Bereich des Friedhofs gefunden worden. Um sie entschärfen zu können, müssen rund 2.000 Anwohner*innen den Gefahrenbereich verlassen.
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Bei Sondierungsarbeiten wurde am heutigen Mittwochvormittag, 21. August 2024, im Bereich des Friedhofs Sürther Straße in Köln-Rodenkirchen ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe mit einem Heckaufschlagzünder.
Die Fliegerbombe muss noch heute entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort.
Das Ordnungsamt entscheidet über alle weiteren Maßnahmen zur Absperrung und Evakuierung. Der endgültige Gefahrenbereich wurde vom KBD mit einem Radius von 400 Metern festgelegt. Rund 2.000 Personen werden von Evakuierungen betroffen sein. Von der Diakonie Michaelshoven liegt lediglich ein Schulungsgebäude im Evakuierungsbereich. Wann der Blindgänger entschärft werden kann, steht noch nicht fest. Wo eine Anlaufstelle eingerichtet wird, wird in Kürze bekanntgegeben.
Wegen Straßensperren und damit verbundenen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich auf der Internetseite der Stadt Köln (www.stadt.koeln), bei Radio Köln, WDR und anderen Medien sowie online bei den Kölner Verkehrs-Betrieben und weiteren betroffenen Verkehrsunternehmen zu informieren.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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