Stadtmitarbeiter beteiligen sich am CSD
Köln setzt Zeichen für Vielfalt
Zum fünften Mal werden sich Mitarbeitende der Stadt Köln an der CSD-Parade am Sonntag, 21. Juli 2024, mit einer eigenen Fußgruppe beteiligen – zu der sich rund 200 Personen angemeldet haben. Zusammen mit Familienmitgliedern und Freund*innen setzen die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, der Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) und der Kliniken der Stadt Köln, durch ihre Teilnahme ein Zeichen für die Akzeptanz und Wertschätzung von Vielfalt. Für Menschen, die die Paradestrecke nicht aus eigener Kraft bewältigen können, stehen Sitzplätze in Fahrrad-Rikschas zur Verfügung.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die die Parade am Sonntag mit eröffnen wird, wird einen Teil der Strecke gemeinsam mit der städtischen Gruppe mitgehen. Initiiert wurde die städtische CSD-Teilnahme durch „Buntwerk“, das Netzwerk der LSBTI-Mitarbeitenden in der Kölner Stadtverwaltung. Bereits am Vorabend, Samstag, 20. Juli 2024, wird Oberbürgermeisterin Reker erneut auch den Dyke*March Cologne mit ihrer Teilnahme unterstützen.
Wie schon in den Vorjahren wird eine Gruppe von internationalen Gästen aus Kölner Partnerstädten im Rahmen des Austauschprogramms „Sister Cities Stand Together – LSBTI Rights are Human Rights“ zum CSD-Wochenende in Köln erwartet. Dieses Jahr hat die Stadt Köln Menschenrechtsaktivist*innen aus den Partnerstädten Kattowitz (Polen), Cluj-Napoca (Rumänien) und Istanbul (Türkei) eingeladen.
In Kooperation mit dem ColognePride e.V. hat die Stadt Köln auch in diesem Jahr die Deutzer Brücke mit Regenbogenfahnen beflaggt. Darüber hinaus weht anlässlich des CSD auch wieder die Regenbogenflagge vor dem Historischen Rathaus und den Rathäusern in den Bezirken, dem Stadthaus in Deutz und weiteren städtischen Gebäuden und solchen von Tochtergesellschaften
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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