Prinzengarde mit neuem Personal
Neue Leute und neue Konzepte bei der Prinzengarde

Vorstandsmitglied Gustav Brüninghaus präsentierte das neue Format für Weiberfastnacht. | Foto: Surmann
  • Vorstandsmitglied Gustav Brüninghaus präsentierte das neue Format für Weiberfastnacht.
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Köln - (ks) Gleich zwei Sessionen mit historischer Bedeutung hat die
Prinzengarde hinter sich gebracht. 2016 stellte man das Dreigestirn,
2017 stand ganz im Zeichen von 111 Jahren Prinzengarde. „Wir haben
da jede Menge auf die Beine gestellt“, war Präsident Dino Massi in
seinem Jahresrückblick sichtlich stolz. „Jetzt ist Zeit zum
Durchatmen, einiges wollen wir neu organisieren.“ Zunächst einmal
wurden einige neue Leute vorgestellt. Neuer Kommandant ist Marcel
Kappestein, Thomas Haubner ist neuer Schatzmeister, Marcus Heller ist
neuer Equipechef, ihm zur Seite steht Michael Palm in der Equipe,
beide freuen sich, „mit dem Dreigestirn durch die Sääle zu
ziehen.“ Neuer Fußkorpsführer ist Stefan Ollig, ihm liegt
besonders am Herzen, sich auch weiterhin um Kindergruppe PG Pänz zu
kümmern. Schließlich stellte sich noch Jürgen Wicharz als neuer
Reservekorpsführer vor. Die neuen Funktionsträger wollen „die
Traditionen bewahren, aber auch neue Entwicklungen wie die
Digitalisierung forcieren.“ Hier und da wird etwas am Format
gefeilt, an Weiberfastnacht soll mit „jeckmarie“ ein ganz neues
Format eingeführt werden. Für 15 Euro gibt es Charts und kölsche
Hits auf zwei Ebenen.

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RAG - Redaktion

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