Corona-Krise
OB Reker spaltet Köln, indem sie eine weitere Strategie zur Eindämmung des Virus kategorisch ablehnt.
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat sich dagegen ausgesprochen, ältere Menschen und Risikogruppen zu isolieren, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Sie sieht darin die Spaltung der Gesellschaft und fordert stattdessen „Solidarität für Alle.“ Kommunalpolitiker Politiker Torsten Ilg (Freie Wähler), kritisiert die Kölner Oberbürgermeisterin für diese einseitige Sicht. Das schade am Ende allen:
„Was sagt Frau Reker den unzähligen Gewerbetreibenden, der Gastronomie, aber auch den betroffenen Hausbesitzern, die jetzt keine Miete mehr bekommen? Viele Eigentümer von Gewerbeimmobilien in Köln sind alt und von den Mieteinnahmen abhängig.
Mit der kategorischen Ablehnung der alternativen Strategie zur Eindämmung des Virus, verschließt Frau Reker die Augen vor der Realität. Das passt nicht zu Rekers Forderung nach „Solidarität“, sondern erzeugt das Gegenteil. Es schadet am Ende allen und spaltet die Bürger dieser Stadt erst recht. In jene die noch etwas verdienen in der Krise, und jene die keinerlei Einnahmen generieren können, oder arbeitslos geworden sind. Wenn wir nicht spätestens Ende April dazu übergehen, das wirtschaftliche Leben in dieser Stadt wieder langsam hochzufahren, wird der wirtschaftliche Schaden fürchterlich sein. Der Stillstand ist auf Dauer nicht durchzuhalten, weil das die Wirtschaft so abwürgt, dass wir am Ende wahrscheinlich mehr Tote hätten, weil die Grundversorgung nicht mehr funktioniert."
So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung
LeserReporter/in:Torsten Ilg aus Köln |
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