Vernetzen und Austauschen
Neujahrsempfang von Rundschau, Anzeiger und Rhein-Sieg-Kreis

Rundschau-Herausgeber Helmut Heinen und Rhein-Sieg-Anzeiger Herausgeberin Isabella Neven DuMont mit Landrat Sebastian Schuster und dessen Frau Margret. | Foto: Schmidt
  • Rundschau-Herausgeber Helmut Heinen und Rhein-Sieg-Anzeiger Herausgeberin Isabella Neven DuMont mit Landrat Sebastian Schuster und dessen Frau Margret.
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Rhein-Sieg-Kreis - Gute Tradition ist es seit 17 Jahren, dass zum Neujahrsempfang von
Rhein-Sieg- und Bonner Rundschau, Rhein-Sieg-Anzeiger und dem
Rhein-Sieg-Kreis die Veranstaltungsorte unter den Kommunen rotieren.
Diesmal trafen sich die führenden Vertreter der Medien, aus Politik,
Kultur, Kirche, Wirtschaft, Banken, Behörden, sozialen Diensten und
Verbänden, Sport und übrigen Bereichen des öffentlichen Lebens im
Kulturzentrum „kabelmetal“ in Windeck-Schladern.

Rund 300 Gäste waren der Einladung gefolgt, um das zwanglose Treffen
für Gespräche, zur Vernetzung und zum Austausch zu nutzen. Landrat
Sebastian Schuster eröffnete den Empfang mit dem Blick nach vorne.
Wie aus Visionen Wirklichkeit wird, dafür sei „kabelmetal“ -
entstanden im Rahmen der Regionale 2010 - ein gutes Vorbild. Auch so
ein großer Landkreis wie der Rhein-Sieg-Kreis brauche Visionen und
müsse die Zeichen der Zeit erkennen und sich immer wieder neu
erfinden. „Wir tun gut daran, uns zu vernetzen und in
interkommunalen Gemeinschaften zu arbeiten“, sagte Schuster mit
Blick auf die Metropolregion Rheinland oder die Regionale 2025.

In der Aufzählung der aktuellen internationalen Krisenfelder sieht
Gastgeber und Rundschau-Herausgeber Helmut Heinen Deutschland nicht an
vorderster Stelle, obwohl auch hier erhebliche Probleme zu lösen
seien. „Wir wünschen uns wohl alle eine stabile Bundesregierung,
vor allem auch, um unsere Interessen angemessen in den europa- und
außenpolitischen Themen vertreten zu sehen“. Eine Herausforderung
sei die sich schnell wandelenden Medienlandschaft, in der die
Digitalisierung gewohnte Denkmuster auflöse. „In aller Munde ist
die nun forcierte Löschung rechtswidriger Inhalte etwa bei Facebook.
Da geht es um eine nicht einfache Abwägung zwischen Meinungsfreiheit
einerseits und der Begrenzung von Geschäften, die ohne
Rücksichtnahme auf unsere Rechtsordnung betrieben werden“. Der
Verleger berichtete auch: „In einer sich rasant fortentwickelnden
Medienlandschaft behaupteten die Zeitungen ihre Position. Wir halten
unverändert und überzeugt die Lokal-Berichterstattung für den
zentralen Teil unserer Arbeit“.

Danach gehörte die Bühne Kabarettist, Arzt und Moderator Dr. Eckart
von Hirschhausen, mit Beiträgen zu seiner Stiftung „Humor hilft
heilen“ und „Wie die positive Psychologie unser Gesundheitssystem
verändert“.                                     
        

- Sylvia Schmidt

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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