Mehr Kommunikation und Koordination
Dialog beim Generationenfrühstück
- Generationen vereint und mit dem Wunsch zur Kooperation. Foto: priv
- hochgeladen von Angelika Koenig
Rhein-Berg. Zu einem ersten Generationenfrühstück hatten die Kreisvorsitzenden der Frauen Union, der Jungen Union und der Senioren-Union nach Altenberg eingeladen. Vera Rilke-Haerst (Frauen Union), Fabrice Ambrosini (Junge Union) und Manfred Klein (Senioren-Union) waren sich einig: Die Politik und die Vereinigungen müssen nach Jahren der Pandemie wieder Fahrt aufnehmen und wichtige Dinge werden in der Regel innovativer und erfolgreicher im Team erledigt. So entstand die Idee zu einem ersten Generationenfrühstück mit allen Vorstandsmitgliedern mit dem Ziel, gemeinsam Überlegungen anzustellen, um unsere Vereinigungen und die CDU im Kreis voranbringen zu können.
In einer inspirierenden Andacht in der Christkönigskapelle mit Diözesanjugendseelsorger Pfarrer Tobias Schwaderlapp mit rund 40 Teilnehmern sprach der Pfarrer von immer neuen Herausforderungen in der Welt und auch hier bei uns. Seine begleitenden Worte: „Wenn offen und ehrlich miteinander diskutiert wird, wenn Zusammenarbeit gelingt, dann können wunderbare Dinge passieren, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern“ machten Mut und gaben Zuversicht für die anschließende Gesprächsrunde.
In respektvoller Arbeitsatmosphäre wurden 15 Themen und Veranstaltungsmöglichkeiten angesprochen und erörtert, die jetzt in kleinen Arbeitskreisen besprochen werden und zu Anträgen ausgearbeitet werden sollen. Abschließend sollen die Forderungen den Parteigremien zugeleitet werden oder vom Team selbst umgesetzt werden. Die Themen müssen für die Menschen im Kreis bedeutsam sein und unsere Ideen müssen tatsächlich auch entsprechendes bewirken. Nur so ist eine positive Resonanz zu erwarten.
Hier ein Überblick über die angedachten Aktivitäten:
Digitalisierung und Bürokratieabbau, Angebote der digitalen Bildung, Anreize für Pflegekräfte, Krankenschwestern, Erzieherinnen schaffen, Konzepte „Familie und Bildung“, Misere des Bildungs- und Schulwesens, Fachkräftemangel in Ausbildungsberufen und Akademisierungswahn, Lehrermangel, Bildungscampus auf dem Zanders-Gelände, Generationengerechtigkeit, gemeinsame kulturelle Veranstaltungen wie Wandelkonzerte, Sommerfest/Grillen, Sportevents, neue Talk-Formate, Sanierung der Schulen, Maßnahmen zur Beseitigung der desolaten Infrastruktur (Bahn, Schienennetz, Straßen), soziale Sicherheit, Klima-Kleber, Klimagesetz und seine Auswirkungen, Problemlöser sein und Bürger mitnehmen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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