Kreisentscheid des Bundesweiten Vorlesewettbewerbs
Geschichte zum Leben erweckt

- Teilnehmende und Jury sowie Gewinnerin Lahja Opitz (3.v.r.). Foto: Stadt BGL
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Rhein-Berg. In der Stadtbücherei Bergisch Gladbach fand der Kreisentscheid des bundesweiten Vorlesewettbewerbs statt. 19 talentierte Schüler*innen traten gegeneinander an, um mit ihren Lesekünsten zu überzeugen. In zwei spannenden Runden lasen die Teilnehmenden zunächst aus einem selbst gewählten Buch und anschließend aus einem Fremdtext – in diesem Jahr „Die magische Bibliothek der Buks“ von Nina George.Als Lahja Opitz aus Rösrath ihren Buchtitel „Die schrecklichsten Mütter der Welt“ von Sabine Ludwig nannte und kurz erläuterte an welcher Stelle sie in das Buch einsteigen wolle, legte sich gespannte Stille über das rund 80-köpfige Publikum. Mit ausdrucksstarker Betonung, einer eindrucksvollen Variation der Stimme und einem klaren Lesefluss erweckte sie die Geschichten über Bruno, der eigentlich lieber Boxer als Pianist werden würde und auch „Die Magischen Bibliothek der Buks“ zum Leben und zog so die Zuhörer*innen in ihren Bann.
Die Jury, bestehend aus Laura Biebel (Stadtbücherei Bergisch Gladbach), Ines Langensiepen (Buchhandlung Bücherwolf), Jeannette Graf (Scylla Verlag), David Roth (Pütz-Roth Bestattungen und Trauerbegleitung) und Petra Stoll-Hennen (Rembold-Stiftung), stand vor einer schwierigen Entscheidung. Das Teilnehmerfeld war stark besetzt, und das Ergebnis fiel denkbar knapp aus. Deshalb war es dem Team der Stadtbücherei und auch der Jury sehr wichtig zu betonen, dass alle Teilnehmenden schon Sieger sind und sich durch großen Mut ausgezeichnet haben. Die Gewinnerin Lahja wird darf nun den Rheinisch-Bergischen Kreis bei der nächsten Auswahlrunde des Wettbewerbs vertreten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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