Uhu sorgt für Sensation in Frechen
In freudiger Erwartung
April! April!
Als der Frechener Falkner Mario Scholz uns seine Idee für einen Aprilscherz vorstellte, war unsere Redaktion sofort bereit mitzumachen. Ebenso erging es der Frechener Bürgermeisterin Susanne Stupp, dem Bachemer Tierarzt Mike Albring und dem Veterinärspezialisten Dr. Dominik Fischer.
Nur eine Person in dem Artikel zur Uhu-Sensation ist frei erfunden: Dr. Duär Lurad! "Du Är Lurad" ist schwedisch für "Sie werden getäuscht". :-)
Und sie wurden getäuscht!
Das war unsere Geschichte:
In Frechen bahnt sich eine wissenschaftliche Sensation an: Uhu-Dame ‚Akasha‘ (links) soll in den kommenden Wochen ausgebrütete Küken zur Welt bringen.
Laut wissenschaftlicher Studien kommt es alle 500 bis 1000 Jahre vor, dass sich Spezies weiter- oder zurückentwickeln. Zeuge einer solchen Veränderung werden gerade Ornithologen und Greifvogelexperten in Frechen. Dort hat Uhu-Dame ‚Akasha‘ im Alter von 8 Jahren ein Uhuterus entwickelt, um im eigenen Körper Küken auszubrüten. „Das wäre eine Rückentwicklung zu den Reptiloiden“, erklärt Dr. Duär Lurad. Der schwedische Greifvogelexperte steht im steten Austausch mit Dr. Dominik Fischer (rechts), Europäischer Veterinärspezialist für die Gesundheit von Wildtierpopulationen. Gemeinsam begleiten sie dieses Ereignis engmaschig.
Die Falkner Mario Scholz (Mitte) und Barbara Eggers Scholz sowie das gesamte Team der Skyhunters-frechen wollen das Tier keinem unnötigen Stress aussetzen und den zu erwartenden internationalen Pressewirbel von „Akasha“ fernhalten.
Exklusiv wurde unserer Redaktion aber die Möglichkeit gegeben, die Brutzeit und hoffentlich auch den Geburtsvorgang mit einer Webkamera zu begleiten. Wer die Ornithologische Sensation miterleben möchte, kann dies ab Samstag, 1. April, 0 Uhr unter:
https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/frechen/c-nachrichten/hier-gehts-zu-akasha_a274322
Tierarzt Mike Albring (Mitte oben) aus Frechen-Bachem überprüft den Kükenstatus regelmäßig im Ultraschall. Laut Dr. Fischer und Dr. Lurad ist es ein einmaliges Erlebnis im Leben eines Wissenschaftlers, so etwas dokumentieren und begleiten zu dürfen.
Susanne Stupp (Mitte unten), Bürgermeisterin der Stadt Frechen, wird - stellvertretend für die Stadt - die Patenschaft der Babys übernehmen. Bei der Namensgebung stehen sie und ihre Vorgänger Pate. Die Tiere sollen die Vornamen der Frechener Bürgermeister bekommen, von Johann über Caspar und Alphons bis zu Hans-Willi und Susanne, je nachdem wie viele Babys es werden.
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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