Erste Porzer Klimakonferenz
Die Klima AG des Stadtgymnasiums hatte die Idee dazu

Saskia Meyer von FOODerstand sowie Sara Morscheli und Zehra Kök (v.l.) vom Stadtgymnasium freuten sich über das große Interesse der Porzer an ihrer ersten Klimakonferenz, die unter dem Motto „Klimakrise - Ideen für ein nachhaltiges Porz“ stand. | Foto: Flick
  • Saskia Meyer von FOODerstand sowie Sara Morscheli und Zehra Kök (v.l.) vom Stadtgymnasium freuten sich über das große Interesse der Porzer an ihrer ersten Klimakonferenz, die unter dem Motto „Klimakrise - Ideen für ein nachhaltiges Porz“ stand.
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Porz - (sf) Besonders die Kinder und Jugendlichen treibt das Thema
Nachhaltigkeit und der Klimawandel um, schließlich geht es um ihre
Zukunft. So ist auch Sara Morschelli sehr glücklich darüber, dass so
viele Leute zur Klimakonferenz in das Gemeinschafts- und Jugendzentrum
Glashütte gekommen sind. Sie gehört zu dem Gründerteam der Klima AG
am Stadtgymnasium Porz. „Das ist jetzt ein superwichtiges Thema“,
sagt die selbstbewusste 18-Jährige. Inzwischen machen rund 50
Schüler*innen in der AG mit. Gemeinsam beschlossen sie, eine
Klimakonferenz in Porz einzuberufen. Die Kids gingen mit ihrer Idee zu
Lara Waldron, Sozialraumkoordinatorin für Porz-Mitte/Urbach. Sie war
sofort begeistert und unterstützt die Gymnasiast*innen. Sie trommelte
ihre Kontakte zusammen, und so wurde die Aktion zu einem
Gemeinschaftsprojekt von Sozialraumkoordination Porz-Mitte/Urbach, dem
Stadtgymnasium Porz, dem Jugend- und Gemeinschaftszentrum Glashütte,
parto (gemeinnützige Akademie für Partizipation und
Organisationsentwicklung) sowie FOODerstand.

Die Schüler*innen, die Gesprächsrunden moderierten, Arbeitsgruppen
leiteten und mit den Konferenz-Teilnehmern über aktuelle Klimathemen
vom öffentlichen Nahverkehr bis zur nachhaltigen Ernährung sprachen,
haben sich zuvor zur Moderationsschulung getroffen. Angeleitet wurden
sie dabei von Petra Eickhoff, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen
Akademie für Partizipation und Organisationsentwicklung. Insgesamt
hatten die Kids über Monate alles geplant.

Zwei Tage dauerte schließlich die Klimakonferenz. An beiden Tagen gab
es Vorträge. Diese sollten als Diskussionsgrundlage für ein
Zukunft-Café, Open Spaces und Workshops dienen. Vernetzung,
Austausch, Ideen sammeln, kleine Projekte für Porz entwickeln und
gemeinsam umsetzen lauteten die Ziele. Eingeladen waren
„Schlüsselakteur*innen“ aus Politik und Stadtverwaltung, Vereine,
Initiativen, Bildungseinrichtungen und alle, die sich anmeldeten.
Leider war aufgrund der noch immer währenden Pandemie die
Teilnehmerzahl stark begrenzt und alle Plätze schnell vergeben.

Wer kam, lernte viel über die Klimakrise, ein Unesco-Programm
„Bildung für Nachhaltige Entwicklung 2030 oder auch nachhaltige und
gesunde Ernährung. Den Vortrag dazu hielt Saskia Meyer. Ihrem Vortrag
folgte passend ein sehr leckeres und natürlich veganes Büffet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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