Plug-In: Was Hybride wirklich können
Der Strom für die Batterie kommt von zuhause

Der Volvo XC 40 ist eines der zahlreichen Hybrid-Modelle, die aktuell auf dem deutschen Markt angeboten werden. | Foto: Volvo
  • Der Volvo XC 40 ist eines der zahlreichen Hybrid-Modelle, die aktuell auf dem deutschen Markt angeboten werden.
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Plug-in-Hybride werden immer beliebter. Doch für welche Autofahrer
sind Hybride mit externer Lademöglichkeit wirklich sinnvoll? Die
wichtigsten Infos zum Antriebskonzept – mit allen Modellen und
realistischen ADAC Verbrauchsmessungen.

  • Keine lokalen Emissionen im rein elektrischen
  • Fahrmodus[/*]

  • Doch nicht alle Plug-in sind sparsam und
  • emissionsarm[/*]

  • Staatliche Förderung von Neu- und
  • Gebrauchtwagen[/*]

Kompaktwagen, Sportwagen oder SUV: Immer mehr Hersteller
elektrifizieren ihre Verbrenner-Modelle, um die neuen Abgasgrenzwerte
mit ihren Fahrzeugflotten einhalten zu können. Neben dem steigenden
Angebot an rein elektrisch angetriebenen Autos nimmt auch die Zahl so
genannter PHEV-Fahrzeuge (Plug-in Hybrid Electric Vehicle) – also
Hybridautos, deren Batterien auch extern aufgeladen werden können –
stetig zu.

Doch hat ein Plug-In-Hybrid auch Vorteile bei Verbrauch und Emissionen
gegenüber einem vergleichbaren konventionellen Verbrenner?

Das Plug-in-Prinzip

Doch wie funktioniert ein Plug-in-Hybrid in der Praxis? Hybridautos
werden von einem Benzinmotor (einige Hersteller bieten auch
Diesel-Hybrid-Varianten an) und einem oder mehreren Elektromotoren
mobilisiert.

Bei Hybridfahrzeugen ohne Plug-in-Funktion wird die Batterie für den
Betrieb des Elektromotors während der Fahrt mit dem
Verbrennungsmotor, durch die Rekuperation beim Bremsen oder die
Bewegungsenergie des rollenden Fahrzeugs geladen.

Rein elektrisch kann ein Hybridfahrzeug im niedrigeren
Geschwindigkeitsbereich jedoch nur wenige Kilometer weit, fahren. Bei
stärkeren Beschleunigungen unterstützt der Elektromotor den
Verbrennungsmotor und kann auch bei höheren Geschwindigkeiten das
Fahrzeug „segeln“ lassen, während der Verbrennungsmotor
abgeschaltet wird.

Ein PHEV bietet darüber hinaus die Möglichkeit, die Batterien des
Autos, die deutlich größer als als beim Hybrid ohne Lademöglichkeit
sind, zu Hause an einer geeigneten Steckdose oder an einer Ladesäule
aufzuladen. So können Pendler morgens zum Beispiel mit vollem Akku
rein elektrisch die Fahrt zum Arbeitsplatz antreten.

Relevant für die Anschaffung eines PHEV – und dessen staatliche
Förderung – ist also die rein elektrische Reichweite des
Plug-in-Hybridautos. Die meisten auf dem deutschen Markt befindlichen
Plug-in-Fahrzeuge schaffen zwischen 40 und 60 Kilometer.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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