Landesliga
Frechen 20: Jetzt soll die Schale her - BCV sichert Klassenerhalt

Die Aufsteiger von Frechen 20 wollen jetzt den Platz an der Liga-Sonne. Im Kampf um die Meisterschaft trennen die punktgleichen Spitzenteams aus Frechen und Düren nur zwei Tore. | Foto: Bienert
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  • Die Aufsteiger von Frechen 20 wollen jetzt den Platz an der Liga-Sonne. Im Kampf um die Meisterschaft trennen die punktgleichen Spitzenteams aus Frechen und Düren nur zwei Tore.
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Staffel 1: Der SC Brühl unterstrich noch einmal seine
Auswärtsstärke und gewann nach Toren von Martin Notz (2), Oscar von
Lehmann und Tolga Gercek mit 4:2 beim SV Schlebusch. Zum
letzten Heimspiel der Saison empfängt die Elf von Spielertrainer Notz
den Tabellenfünften Borussia Lindenthal Hohenlind. Anstoß im
Schlossparkstadion ist am Sonntag, 3. Juni, um 15.15 Uhr.

Staffel 2

Der Aufstieg ist eingetütet, jetzt geht es um die Meisterschaft: Mit
einem 5:0 gegen Alemannia Straß sendet Frechen 20
eine klare Ansage in Richtung Tabellenführer GFC Düren.
Lediglich zwei Törchen trennen jetzt die punktgleichen Spitzenteams
der Liga. Es hätte nur ein Treffer sein können, wenn Daniel Da Silva
in der Schlussminute, freistehend vor dem Tor, seine Chance nicht
vertändelt hätte.

Zuvor nahmen sich die 20er 45 Minuten Zeit, um sich den Gegner
zurechtzulegen. Nach der Pause erzielten Granit Rama, Marc Hebbeker,
Daniel Da Silva Julian Knoll und Leon Zirpel die Treffer gegen die
jetzt überforderten Gäste. Im ersten Durchgang, so Frechens Trainer
Micha Skorzenski, war der eine oder andere noch nicht ganz bei der
Sache. „Insgesamt haben wir heute Straß müde gespielt.“ Jetzt
wartet mit Union Schafhausen der nächste schwere Gegner.

Seine Spiele gewinnen und trotzdem im Abstiegskampf auf der Stelle
treten: Ärgerlicher konnte es für den GKSC Hürth und
Germania Lechenich nicht laufen an diesem Spieltag. Die
tabellarisch höchste Hürde nahm dabei der GKSC Hürth beim FC
Inde-Hahn
. Gianny Kilusi, Max Knechtges, Jonas Gradler (2) und
Patrick Siebert schossen den Tabellensiebten mit 5:1 regelrecht
ab. „Man hat schon gemerkt, dass es für Inde-Hahn um nichts mehr
ging und die Luft ´raus war. Trotzdem haben wir das sehr, sehr gut
gemacht. Natürlich wich die große Freude über den Sieg einer
gewissen Ernüchterung, als wir die anderen Ergebnisse erfahren haben.
Wir haben es nicht mehr selber in der Hand. Und bevor wir auf
Ausrutscher hoffen, müssen wir Sonntag gegen Teveren gewinnen. Sonst
ist auch die theoretische Chance auf einen Showdown am letzten
Spieltag dahin“, so GKSC-Trainer Sebastian Neumann-Rystow.

Dass die Entscheidung im Tabellenkeller erst am letzten Spieltag
fallen würde, hatte Germania Lechenichs Trainer Paul Esser bereits
vor Wochen prognostiziert. Wichtiger ist, dass seine Mannschaft mit
dem 3:0 bei Germania Teveren (Tore: Nikolaus
Klosterhalften und zweimal Pascal Schiffer) auch die passenden
Ergebnisse liefert und an SW Düren dranbleibt. „Wenn ich
sage, dass unser Torwart Nils Schauten heute Matchwinner war, dann
weiß jeder Bescheid“, hob Esser seinen Schlussmann aus einer
insgesamt „überragenden“ Mannschaftsleistung hervor. Gerade in
den Phasen, wo es „Spitz auf Knopf“ zuging, so Esser, war der
Keeper da. „Wir haben heute die größte der anstehenden Aufgaben
gelöst. Jetzt fehlen uns noch zwei Siege.“ Sonntag kommt Absteiger
Kohlscheider BC in den Hennes-Weisweiler-Sportpark. Anstoß: 15
Uhr.

Zeitgleich empfängt SW Düren den BCV
Glesch-Paffendorf
. Der BCV entledigte sich mit einem klaren
3:0 gegen Union Schafhausen (Tore: Stefan Krämer,
Tobias Jendrossek und Kevin Brockhaus) aller Abstiegssorgen und
könnte mit einem Punktgewinn Schützenhilfe leisten.

- Holger Bienert

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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