Trauer um Jochen Naumann
Im Einsatz für die Armen, Alten und Jungen
Der Rhein-Erft-Kreis trauert um Joachim „Jochen“ Naumann. Der Frechener ist am 17. Dezember im Alter von 76 Jahren gestorben.
Frechen (lk). Als CDU-Politiker engagierte er sich über Jahrzehnte im Frechener Stadtrat und im Kreistag. Er war zehn Jahre lang Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Frechen und mehr als 15 Jahre Mitglied des CDU-Kreisvorstands.
Neben seiner parteipolitischen Tätigkeit war er in Frechen besonders für sein ehrenamtliches Engagement als langjähriger Vorsitzender des Kinderschutzbundes Frechen und des Mehrgenerationenhauses „Oase“ bekannt. Beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) nahm er verschiedene haupt- und ehrenamtliche Funktionen wahr.
Für sein gesellschaftliches Engagement wurde Jochen Naumann unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und dem Ehrenring des Rhein-Erft-Kreises ausgezeichnet.
„Nur wenige Menschen haben in den vergangenen Jahrzehnten Frechen so mitgeprägt wie er“, erinnern sich die die Frechener CDU-Fraktionsvorsitzende Karla Palussek und der CDU-Ortsverbandsvorsitzende Thomas Okos an den Verstorbenen. Der DGB lobte Naumann als „engagierten Gewerkschafter“ der die Gewerkschaftsarbeit in der Region maßgeblich geprägt habe und sich stets für gelebte Solidarität einsetzte.
Jochen Naumann hinterlässt eine Frau, zwei Kinder und zwei Enkelkinder.
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.