Tatverdächtiger ging ins Netz
60 Fahrzeuge in zwei Wochen beschädigt

Ein kurzer Stich mit dem Messer und schon ist der Reifen platt. Symbolfoto. | Foto: Animaflora PicsStock - stock.adobe.com
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Ein aufmerksames Streifenteam hat Ermittler der Kriminalpolizei am Mittwoch (26. Juni) auf die Spur eines 37 Jahre alten Mannes gebracht, der im Verdacht steht in den vergangenen zwei Wochen im Kölner Süden über 60 geparkte Fahrzeuge beschädigt zu haben.

Ersten Erkenntnissen zufolge hatten zwei Zeuginnen am 23. Juni einen verdächtigen Mann in der Goltsteinstraße gemeldet, der mutmaßlich an einem geparkten BMW und einem VW die Reifen zerstochen haben soll. Mit Hilfe ihrer zu Protokoll gegebenen Personenbeschreibung geriet der 37-Jährige dann Mittwochnacht (26. Juni) ins Visier einer Streifenwagenbesatzung, als er sich gegen 3.30 Uhr erneut auf der Goltsteinstraße in Bayenthal aufhielt. Die Beamten durchsuchten daraufhin den 37-Jährigen und fanden in seiner Jackentasche ein Klappmesser sowie einen Schraubendreher. Die mutmaßlichen Tatwerkzeuge sowie zwei Mobiltelefone stellten die Einsatzkräfte daraufhin als Beweismittel sicher.

Laut den Ermittlern soll der in Köln wohnhafte Mann zwischen dem 15. und 26. Juni über 60 Fahrzeuge in den Stadtteilen Bayenthal, Marienburg, Raderthal und Raderberg beschädigt haben. Die weiteren Ermittlungen hierzu werden im Kriminalkommissariat 52 geführt und dauern derzeit noch an.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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