Zwei Wochen voller Möglichkeiten
10 Ideen für einmalige kölsche Osterferien

- Köln zum Frühlingsanfang - es gibt viel zu erleben.
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von Alexander Büge
Köln. Noch nichts vor in den Osterferien? Kein Problem! EXPRESS – Die Woche hat zehn Ideen zusammengestellt, mit denen die nächsten zwei Wochen in Köln oder von dort aus zu einer besonderen Zeit werden können.
Spontan am Flughafen abheben
Mit dem gepackten Koffer einfach zum Flughafen fahren und spontan verreisen? Für Kurz-
entschlossene ist das eine spannende Option. Während es noch vor einigen Jahren viele günstige Last-Minute-Angebote gab, ist dies mittlerweile aber quasi nicht mehr der Fall. Vielmehr raten Reisefachleute dazu, möglichst früh zu buchen. Aber: Aufregende Osterferien sind mit einem Spontan-Trip zum Flughafen garantiert, auch wenn das ganz große Schnäppchen dabei vermutlich nicht gefunden wird.
Vom Hauptbahnhof aus durch Europa reisen
Nicht nur vom Flughafen aus lässt sich die Welt entdecken. Auch vom Kölner Hauptbahnhof können viele europäische Metropolen innerhalb von kürzester Zeit erreicht werden. So beträgt die Fahrzeit nach Amsterdam, Brüssel oder Paris weniger als dreieinhalb Stunden. Außerdem interessant: Mit dem Deutschlandticket lässt sich die ganze Republik für 58 Euro mit der Bahn entdecken. Ein wenig Zeit sollte dabei aber eingeplant werden, da Ticketinhaber lediglich Nahverkehrszüge nutzen dürfen.
Den höchsten Berg Kölns erklimmen
Eine Bergsteigerausrüstung braucht man dafür nicht. Denn der Monte Troodelöh befindet sich im Königsforst und misst 118,04 Meter. Für Interessierte ist er also bestens zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Tatsächlich handelt es sich bei dem Monte Troodelöh lediglich um die höchste Erhebung Kölns, was erklärt, warum der Hang hinter der Gipfelmarkierung weiter ansteigt. Vielmehr kann sie auch als Grenzpunkt von Köln und Bergisch Gladbach angesehen werden, die gerade bei gutem Wetter einen Besuch wert ist.
Den Dom besteigen
Wer in der City hoch hinaus will, ist am Kölner Dom richtig. Das 157 Meter hohe Wahrzeichen der Stadt bietet nämlich eine Aussichtsplattform im Südturm, die täglich von 9 bis 18 Uhr besichtigt werden kann. Nach ganz oben geht es dabei allerdings nicht. Schließlich befindet sich die Plattform lediglich auf einer Höhe von etwa 100 Metern. Doch auch so müssen bei der Dombesteigung 533 Treppenstufen überwunden werden. Der Eintritt kostet acht Euro, ermäßigte Karten sind für vier Euro zu haben.
Tierbabys im Zoo gucken
Selten gab es im Zoo so viele Stars. Der jüngste von ihnen ist das Elefantenbaby Taro, das erst am 7. März geboren wurde. Doch nicht nur wegen ihm lohnt sich ein Besuch im Zoo. Auch die im April 2024 bzw. Januar 2024 geborenen Tiger- und Löwenjungtiere sind ein Zuschauermagnet. Tipp: Wer die eher trägen Löwen in Aktion sehen will, sollte sein Glück am Gehege in den späteren Nachmittagsstunden versuchen. Vor allem der Nachwuchs ist dann eher aktiv, wobei auch die Löwen-Eltern oft zum Mittoben animiert werden.
Top-Sport erleben
In den Ferien wird in Köln jede Menge Sport der Spitzenklasse geboten. Während der 1. FC Köln am 20. April um 13.30 Uhr gegen Preußen Münster das nächste Heimspiel hat, kämpfen die Haie schon um den Einzug ins DEL-Finale. Ein mögliches sechstes Halbfinalspiel würde am 14. April um 19.30 Uhr steigen, die Finalserie ab dem 17. April folgen. Doch nicht nur das: Schon an diesem Wochenende kämpfen Deutschlands beste Handball-Teams beim Final Four in der Lanxess Arena um den DHB-Pokal (Samstag ab 16.10 Uhr, Sonntag ab 12.45 Uhr). Zudem tragen die Basketballer der RheinStars Köln am Samstag um 18.30 Uhr ihr erstes Spiel in der Motorworld aus. Sportfans kommen in Köln in den nächsten Tagen also voll auf ihre Kosten.
Fitter werden
Der Karneval ist schon seit ein paar Wochen vorbei, das Wetter oft sehr gut. Somit bietet sich vermehrt die Möglichkeit, sich im Freien zu bewegen und Sport zu machen. Für viele Menschen dabei das Ziel: Endlich wieder richtig fit werden. Oder gar: Fitter denn je sein. Neben den üblichen Spaziergängen, Radtouren oder Laufstrecken am Rhein bieten auch zahlreiche Fitnessstudios die Gelegenheit, die Muskeln zu stärken. Tipps von Experten und viel Wissenswertes zum Thema gibt es derzeit noch bis zum 13. April auf der Fibo, der weltweit größten Messe für Gesundheit, Fitness und Wellness.
Richtig kaputtlachen
In der zweiten Woche der Osterferien wird’s in der Lanxess Arena richtig lustig. Denn dann sind gleich zwei der bekanntesten Comedians aus dem deutschsprachigen Raum in Köln zu Gast. Während die Schweizerin Hazel Brugger am 24. April mit ihrem Programm „Immer noch wach XL“ auftritt, ist Paul Panzer nur einen Tag später mit seiner Show „Apaulkalypse – Jede Reise geht einmal zu Ende“ an der Reihe. Für Fans ist dabei klar: Das werden Abende zum Kaputtlachen.
Konzertatmosphäre spüren
Livemusik bei einem Konzert zu erleben, ist etwas ganz Besonders. In Köln gibt es dazu auch in den Osterferien die Gelegenheit. So wird in der Lanxess Arena am 24. April mit „Da Capo Udo Jürgens“ vom Orchester Pepe Lienhard ein musikalisches Best Of des im Jahr 2014 verstorbenen Künstlers geboten. In der Philharmonie finden in den beiden Wochen der Osterferien hingegen fast täglich Konzerte statt, darunter „The Sound of Hans Zimmer & John Williams“ (19. April, 15 und 20 Uhr) sowie „The Classic Sound of Motown“ (20. und 21. April, jeweils 15 und 20 Uhr).
Museen besuchen
Auch in den Osterferien gibt es in vielen Kölner Museen wieder Angebote für die ganze Familie. Bei der Veranstaltung „Zurück in die Steinzeit“ des Römisch-Germanischen Museums können Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren am 14. April von 11 bis 14 Uhr beispielsweise das Töpfern lernen. Jede Menge über Porzellan dürfen Kinder des gleichen Alters bereits einen Tag später von 11 bis 14 Uhr im Museum für Ostasiatische Kunst lernen. Außerdem interessant: der Workshop „Was verbindet uns? „Vater Rhein“ – seine Schiffe, Sagen und Legenden“ im Kölnischen Stadtmuseum (16. April, 11 bis 14 Uhr) sowie ein Workshop zum Thema Spielzeug-Recycling im Rautenstrauch-Joest-Museum (17. April, 11 bis 14 Uhr).
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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