Förderung für "NRWeltoffen"
Programm gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Diskriminierung

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Seit 2017 beteiligt sich die Stadt Köln am Förderprogramm "NRWeltoffen" des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Programm richtet sich gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Diskriminierung.
Ab sofort können Träger und Vereine in diesem Rahmen Anträge auf Fördermittel für ihre intersektional ausgerichteten Projekte stellen. Intersektional bedeutet, dass Vielfaltsmerkmale nicht getrennt, sondern in Wechselwirkung zueinanderstehen und sich verschiedene Vielfaltsmerkmale überschneiden. Wichtig ist, dass die beantragten Projekte mehrere Vielfaltsdimensionen in den Blick nehmen und sich entweder unmittelbar an Personengruppen mit intersektionaler Diskriminierungserfahrung richten oder zum Abbau von Diskriminierung dieser Zielgruppe beitragen.
Die Antragsfrist endet am 20. März 2025. Projekte können in Höhe von 2.500 Euro bis 10.000 Euro gefördert werden. Anträge von neuen Initiativen, die mit geringen Summen ab 2.500 Euro erste, noch weniger umfangreiche Projekte mit dennoch weitreichender Wirkkraft umsetzen, sind ausdrücklich erwünscht. Die Antragsunterlagen und weitere Informationen sind abrufbar unter: NRWeltoffen - Stadt Köln
Über die Vergabe der Fördermittel entscheidet das Steuerungsgremium von "NRWeltoffen" Köln. Für das Förderjahr 2025 setzt es sich zusammen aus jeweils einem*einer Vertreter*in des Integrationsrates der Stadt Köln, der Stadtarbeitsgemeinschaft Queerpolitik, der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik, des Kölner Forums gegen Rassismus und der Interkulturellen Zentren Köln. Das städtische Tandem, bestehend aus NS-Dokumentationszentrum und dem Amt für Integration und Vielfalt, steht der Jury beratend zur Seite.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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