Freie Wähler: Jamaika ist tot.
„Wir sind die Alternative zur verbrauchen CDU/CSU“
„Jamaika ist tot. Das unwürdige Schauspiel zwischen Söder und Laschet hat ein Ende. Mit dem Bekenntnis von Grünen und FDP für Sondierungsgespräche mit der SPD, dürfte die CDU/CSU nun endgültig in der Opposition landen. Wir FREIE WÄHLER sehen darin die politische Quittung für einen unfairen Wahlkampf, den vor allem CSU-Chef Markus Söder gegen uns geführt hat. Statt die Freien Wähler als ernsthaften Bündnispartner aufzuwerten, hat man uns hart attackiert und bürgerliche Wählerinnen und Wähler verunsichert und dazu aufgerufen, uns Freie Wähler besser nicht zu wählen. Das hat am Ende wohl auch dazu geführt, dass wir leider den Einzug in den Bundestag verpaßt haben. Dabei war bereits im Wahlkampf immer klar, dass es allein mit der FDP nicht reichen würde. Bürgerliche Bündnisse der Vernunft waren aber nie wirklich das Ziel der CDU/CSU, das haben die Wählerinnen und Wähler gemerkt und lieber gleich die SPD gewählt.“
kommentiert Torsten Ilg, ehemaliger Kölner Bundestagskandidat der Partei FREIE WÄHLER das Abrücken von Grünen und FDP von einer möglichen „Jamaika-Koalition“ im Bund. Ilg sieht nun die Zeit gekommen, den Aufbau der Freien Wähler als „bürgerliche Alternative zur strauchelnden Union“, zunächst auf Länderebene schneller voranzutreiben.
Veränderung durch Druck von unten: „Freie Wähler in den Ländern stark machen.“
„Es hat sich gezeigt, dass eine Union die mit grünen Bündnissen liebäugelt, am Ende nur als „Steigbügelhalter für grüne und linke Politik missbraucht wird. CDU und CSU sind ausgebrannte und verbrauchte Parteien, die im Zuge einer langjährigen personellen „Gleichschaltung“ unter der Ära Merkel, sowie der weitgehenden Aufgabe von Positionen der politischen Mitte, den puren Machterhalt und die Kanzlerfrage immer häufiger über klare inhaltliche Positionen gestellt hat.
Deutschland hat eine vernünftige Alternative. Auf Länderebene und in den Kommunalparlamenten stehen die Freien Wähler jedenfalls bereit, als politisch unverbrauchte Kraft anzutreten und diesem Land seine politische Mitte zurückzugeben. Wir kennen und können auch Opposition - die CDU/CSU nicht. Dies werden wir auch bei den anstehenden Landtagswahlen in NRW im nächsten Jahr unter Beweis stellen.“ So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.
LeserReporter/in:Torsten Ilg aus Köln |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.