Online-Befragung
Mobilität in Oberberg: Was ist gewünscht?

Ausschnitt der Homepage zur Online-Beteiligung, bei der alle
Bürger ihre Anregungen mitteilen können.  | Foto: Foto/Grafik: OBK
  • Ausschnitt der Homepage zur Online-Beteiligung, bei der alle
    Bürger ihre Anregungen mitteilen können.
  • Foto: Foto/Grafik: OBK

Oberberg. Fahren die Bürgerinnen und Bürger im Oberbergischen Kreis mit dem Auto zum Einkaufen oder gehen sie lieber zu Fuß? Nutzen sie den öffentlichen Nahverkehr auf dem Weg zur Arbeit oder fahren sie lieber mit dem Fahrrad. Der Oberbergische Kreis möchte mit einer umfangreichen Haushaltsbefragung herausfinden, welche Entwicklungen für die Zukunft im Bereich Mobilität wichtig sind.

Welche Wege mit welchem Verkehrsmittel?

Aktuelle Kenntnisse über das Mobilitätsverhalten sind eine wichtige Grundlage, um nachhaltige Verkehrs- und Mobiltätskonzepte zu überprüfen und zu entwickeln. Für alle Bereiche - ob Pkw, Bus oder Fahrrad - gilt: Was ist gut? Wo gibt es Verbesserungsbedarf? Deshalb bittet der Oberbergische Kreis die Bürgerinnen und Bürger um Auskunft darüber, welche Wege sie mit welchem Verkehrsmittel zurücklegen. Nach der Auftaktveranstaltung zum „Integrierten Mobilitätskonzept des Oberbergischen Kreises“ soll nun die Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten durchgeführt werden.

Bitte an um Teilnahme

Rund 16.500 zufällig ausgewählte Haushalte erhalten in diesen Tagen die Befragungsunterlagen per Posteinwurf. Das Aus-

füllen der Fragebögen und damit die Teilnahme an der Befragung sind freiwillig und anonym. Wahlweise kann an der Befragung schriftlich-postalisch, online oder telefonisch teilgenommen werden. Dabei zählt jede einzelne Teilnahme. Je mehr Personen teilnehmen, desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse, die auch wichtige Aussagen für jede einzelne Kommune ermöglichen. Wichtig: Ausschließlich Angehörige des ausgewählten Haushalts dürfen an der Befragung teilnehmen. Eine Weitergabe der Unterlagen an nicht ausgewählte Haushalte verfälschen die Befragung, die auf ausgewählten Methoden beruht.

Landrat Jochen Hagt ruft zur Teilnahme auf: „Mit der Befragung haben wir die große Chance, eine wichtige und zukunftsweisende Grundlage für die weitere Entwicklung unserer Mobilität zu schaffen. Daher ist meine Bitte: Wenn Sie Unterlagen erhalten, nehmen Sie sich die Zeit, diese auszufüllen. Mit einem Zeitaufwand von 15 bis 20 Minuten helfen Sie uns enorm. Wir möchten eine zukünftige Mobilitätsentwicklung gemeinsam mit Ihnen entwickeln und die Alltagsmobilität vor Ort verbessern.“

Im Fragebogen werden Standardfragen zum Verkehrsverhalten an bestimmten Stichtagen gestellt, wie sie bundesweit von renommierten Institutionen verwendet werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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