Polizei RBK: Weiberfastnacht im Kreis
Ruhiger und friedlicher Karnevalsstart

Vor dem Rathaus in Odenthal versuchten die Jecken das Rathaus zu erstürmen. Dabei ging es in einer Polonaise rund um d en Kreisverkehr. Das sorgte für Staus in alle Richtungen. Aber die Autofahrer nahmen es gelassen. Foto: ak
  • Vor dem Rathaus in Odenthal versuchten die Jecken das Rathaus zu erstürmen. Dabei ging es in einer Polonaise rund um d en Kreisverkehr. Das sorgte für Staus in alle Richtungen. Aber die Autofahrer nahmen es gelassen. Foto: ak
  • hochgeladen von Angelika Koenig

Rhein-Berg. Der Auftakt des Straßenkarnevals in Bechen ist gestern Nachmittag weitestgehend störungsfrei und friedlich verlaufen. Bei ausgelassener Stimmung feierten zahlreiche Jecken am Zugweg. Sieben Personen erhielten wegen ihres unpassenden Verhaltens während des Umzuges einen Platzverweis, um Straftaten schon frühzeitig zu verhindern. Laut Einsatzleiter wurden im Rahmen des Einsatzes insgesamt vier Strafanzeigen wegen Körperverletzung erstattet, eine Strafanzeige wegen Beleidigung und in vier Fällen wurden Strafverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.
Auch im restlichen Kreisgebiet war nur selten polizeiliches Einschreiten erforderlich. In den Abendstunden um kurz nach 19 Uhr ist es in Leichlingen auf der Brückenstraße zu einer Rangelei zwischen zwei Parteien in einem Bus gekommen. Zwei Störer erhielten einen Platzverweis, wodurch die Situation entschärft werden konnte. Ebenso stritten sich gegen 19.30 Uhr in der Bergisch Gladbacher Fußgängerzone zwei Parteien, die umgehend getrennt wurden, um eine bevorstehende Schlägerei zu verhindern.
Von 20.30 Uhr bis kurz vor Mitternacht wurde die Polizei lediglich zu fünf Ruhestörungen im Kreisgebiet gerufen, die allesamt durch polizeiliche Ermahnungen beendet wurden.
Bei kreisweiten Kontrollen wurden keine alkoholisierten Fahrzeugführer festgestellt. Kein Karnevalist musste die Nacht in einer Gewahrsamszelle verbringen.
Auch an den übrigen jecken Tagen werden zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei im Kreisgebiet und an den Zugwegen präsent sein, um diese erfreulich friedliche Session auch weiterhin zu gewährleisten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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