Brennender Wohnwagen "Am Kuhlerbusch"
S-Bahnlinie wurde zeitweise unterbrochen

Foto: Feuerwehr Bergisch Gladbach
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Bergisch Gladbach/Gronau - Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises
wurde am Montagmorgen um 7.30 Uhr per Notruf 112 über einen
brennenden Wohnwagen in der Straße „Am Kuhlerbusch“ im Stadtteil
Gronau von Bergisch Gladbach informiert.

Die Leistelle entsandte aufgrund der Meldung umgehend die beiden
hauptamtlich besetzten Feuerwachen Nord und Süd, den ehrenamtlichen
Löschzug Stadtmitte, den Einsatzführungsdienst (B-Dienst) und einen
Rettungswagen an die Einsatzstelle.

Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte eine starke
Rauchentwicklung ausgehend von dem Industriegelände „Am
Kuhlerbusch“ ausmachen.

Bei Eintreffen brannte ein Lagerraum in voller Ausdehnung und das
Feuer hatte bereits auf einen angrenzenden Wohncontainer
übergegriffen. Die Alarmstufe wurde umgehend durch den Einsatzleiter
auf „Feuer 4“ erhöht und der ehrenamtliche Löschzug
Paffrath/Hand und der Leitungsdienst (A-Dienst) wurde ebenfalls
alarmiert.

Aufgrund der starken Brandausbreitung bestand eine direkte Gefahr für
die angrenzende S-Bahn-Linie. Die Feuer- und Rettungsleitstelle des
Rheinisch-Bergischen Kreises informierte die Leitstelle der Deutschen
Bahn und die Strecke wurde umgehend zwischen den Bahnhöfen
Köln-Dellbrück und Bergisch Gladbach gesperrt.

Eine Personengefahr konnte glücklicherweise ausgeschlossen werden und
ein Löschangriff mit mehreren Rohren im Außenangriff vorgenommen
werden. Es kam zusätzlich ein Wasserwerfer von der Drehleiter aus zum
Einsatz. Zur Freischaltung der Stromversorgung des Gebäudes wurde der
Stördienst der GEW Rheinenergie angefordert.

Gegen 9 Uhr war das Feuer soweit gelöscht, dass die Bahnstrecke
wieder freigegeben werden konnte. Gegen 9.30 Uhr konnte „Feuer
aus“
gemeldet werden.

Die Einsatzstelle wurde gegen 9.50 Uhr an die Polizei übergeben, die
den Brandort beschlagnahmte. Sie hat die Ermittlungen zur Brandursache
bereits aufgenommen.

Der Leitungsdienst (A-Dienst) machte sich ein Bild von der Lage vor
Ort. Die Einsatzleitung lag bei Brandoberinspektor Gerd Haag.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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