In Balance bleiben
Dem Winter die coole Schulter zeigen
(djd). Herbst und Winter sind in unseren Breitengraden vor allem eins: düster. Der ständige Lichtmangel kann aufs Gemüt schlagen und zusammen mit der Kälte auch den Körper beanspruchen. Schlappheit und gedrückte Stimmung sind dann oft die Folge – und ein ausgedehnter Winterschlaf ist leider nicht drin. Stattdessen müssen wir weiter funktionieren, unsere täglichen Pflichten erledigen und zwischendurch auch noch die vielfältigen Aufgaben der Feiertage stemmen. Um dabei körperlich und seelisch in Balance zu bleiben, können folgende Tipps helfen:
Sport in Einklang mit dem Zyklus
„Zunächst sollte man möglichst oft tagsüber an die frische Luft gehen. Denn Tageslicht stimuliert die Ausschüttung des Gute-Laune-Hormons Serotonin“, erklärt die Frauenärztin Dr. med. Regina Gößwein. Am besten kombiniert man das „Lichttanken“ gleich mit regelmäßiger Bewegung. Denn Sport hellt die Stimmung auf, bringt den Kreislauf in Schwung und vertreibt Müdigkeit. Besonders effektiv ist das Training, wenn Frauen dabei ihren Zyklus im Auge behalten: „In den ersten zwei Wochen von der Periode bis zum Eisprung ist die Leistungsfähigkeit am größten“, so die Gynäkologin. „In der zweiten Zyklushälfte sollte man es ruhiger angehen lassen. Der Körper kann dann weniger, und vielen Frauen macht auch das prämenstruelle Syndrom mit Kopf- und Unterleibsschmerzen, Müdigkeit und Stimmungstiefs zu schaffen.“ Hier können ausgewählte Nährstoffe den Organismus unterstützen. „Hervorzuheben ist etwa das Vitamin B6, das zur Regulierung der Hormontätigkeit beiträgt“, erklärt Gößwein. Zusammen mit anderen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen ist es zum Beispiel in Bonasanit plus enthalten. Dazu kommen sekundäre Pflanzenstoffe aus den Extrakten der Passionsblume, der Beerentraube (Emblica) und der indischen Stachelbeere (Schisandra) sowie eine Magnesium-Brausetablette. Mehr dazu unter www.biokanol-frauengesundheit.de.
Abends hat das Smartphone Pause
Die Magnesiumtablette ist für die Einnahme am Abend vorgesehen, denn das Mineral kann die normale Funktion von Nerven, Muskeln und Psyche unterstützen. Auch wichtig: Mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen Fernseher, Tablet und Smartphone ausschalten. Denn während uns viel Licht am Tag hilft, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu stabilisieren, unterdrückt jetzt die helle Bildschirmbeleuchtung die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Also lieber ein gutes Buch lesen oder Musik hören. Gut ausgeschlafen lassen sich dann auch düstergraue Tage fit und entspannt überstehen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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