An die Gewichte, fertig, los
Menschen mit Arthrose profitieren auch von Krafttraining
(djd). Im Laufe des Alterns wird die Knorpelschicht dünner und rauer und die Gleitfähigkeit nimmt ab, wodurch es mit der Zeit fast immer zu einer altersbedingten Abnutzung der Gelenke kommt. Eigentlich denkt man bei Arthrose eher an sanfte und wenig belastende Bewegungsformen wie Schwimmen, Walken oder Radfahren. Grundsätzlich ist das schon richtig, denn diese sorgen dafür, dass die Gelenkschmiere, die den Knorpel ernährt, gleichmäßig im Gelenk verteilt wird. Allerdings profitieren die Gelenke ebenfalls vom Sport mit Gewichten. So hat eine Analyse verschiedener Studien ergeben, dass progressives Krafttraining bei älteren Betroffenen nicht nur die Kraft und Funktion der unteren Extremitäten steigerte, sondern auch eine deutliche Schmerzreduktion bewirkte. Auch die Leistungsfähigkeit etwa beim Treppensteigen sowie die Balance werden verbessert.
Gelenke von innen und außen stärken
Grund genug, um gerade zur kühleren Jahreszeit – wenn Outdoor-Sportarten weniger angesagt sind – im Fitnessstudio öfter gezielt an den Geräten zu trainieren. Allerdings sollte man dabei mit Bedacht vorgehen und eine Überlastung verhindern. Ein erfahrener Trainer oder ein Physiotherapeut kann die geeigneten Geräte, Übungen und die richtige Intensität ermitteln. So rät Johannes W. Steinbach, Heilpraktiker, Ernährungsberater sowie Personal Trainer: „Zusätzlich zur wichtigen Bewegung hat sich die Gelenkgesundheit mit einer gezielten Nährstoffzufuhr von innen bewährt. Ich nehme täglich eine Trinkampulle CH-Alpha Plus ein. Enthalten sind Kollagen-Peptide und ein entzündungshemmender Hagebutten-Extrakt. Das empfehle ich auch meinen Patienten regelmäßig.“ Tatsächlich bestätigten die rund 550 Teilnehmer einer aktuellen Praxisstudie die positiven Effekte in puncto Beweglichkeit und Schmerzreduktion. Unter www.ch-alpha.de finden sich weitere Tipps und Infos. So fällt es auch viel leichter, (kraft-)sportlich aktiv zu werden.
Überlastungen beim Training vermeiden
Generell gilt auch hier für Arthrosepatienten wie bei allen Sportarten, dass Über- und Fehlbelastungen vermieden werden müssen. Daher sollte man zunächst lieber mit weniger Gewicht und dafür mehr Wiederholungen arbeiten. Erst nach und nach darf die Belastung dann gesteigert werden. Wichtig ist es zudem, sich immer gut aufzuwärmen – beispielsweise mit zehn Minuten auf dem Crosstrainer oder dem Ergometer. Nicht zu vergessen sind zwei, drei Ruhetage zwischendurch. Die benötigt der Körper für Reparaturarbeiten und den Muskelaufbau.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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