Baustelle A61

Teilöffnung zwischen Gymnich und Kerpen schon Montag

Seit Anfang Juli ist die A61 in Fahrtrichtung Venlo nun schon vom Autobahndreieck Erfttal bis zur Anschlussstelle Bergheim-Süd gesperrt. Die Arbeiten der ­Autobahn GmbH laufen auf Hochtouren. Zum Wochenbeginn wurde auch das Teilstück zwischen den Anschlussstellen Bergheim-Süd und Bergheim gesperrt. Während in südlicher Fahrtrichtung der Verkehr läuft, türmt sich in nördlicher Richtung entlang der Strecke vielfach das Baumaterial – genau so soll es sein:

„Die Arbeiten laufen ganz nach Plan“, bilanziert Asuman Altay, Sprecherin der Autobahn GmbH Rheinland. Aktuell wird der vorhandene, alte Fahrbahnbelag aufgenommen und direkt vor Ort verarbeitet: „Das Material wird direkt an der Strecke gebrochen und für den Unterbau aufbereitet. Als Frostschutzschicht wird es dann wieder eingebaut. Durch diese Vorgehensweise werden Transportwege minimiert. Es ist kein zusätzlicher Massentransport nötig. Das wirkt sich wiederum positiv auf das Verkehrsaufkommen aus. Darüber hinaus werden Ressourcen geschont und die Bauzeit verkürzt“, fasst Asuman Altay die Vorteile zusammen.

Teilöffnung spätestens am 15. August

Diese Arbeiten sind allerdings, trotz entsprechender Schutzmaßnahmen, nicht ohne Staubbelastungen auch im Bereich des Gegenverkehrs zu realisieren. Doch Asuman Altay kann auch bereits eine erste „Erleichterung“ verkünden: „Spätestens am Montag, 15. August, wird die A61 von der Anschlussstelle Gymnich bis nach Türnich zweispurig und ab Türnich bis zum Autobahnkreuz Kerpen einspurig für den lokalen Verkehr wieder freigegeben. Für den Fernverkehr bleibt die Sperrung ab dem Autobahndreieck Erfttal aber weiterhin bestehen“, erläutert Asuman Altay.