38 Neue bei der Polizei
Polizei im Rhein-Sieg-Kreis hat „Nachersatz“
Rhein-Sieg-Kreis. Jedes Jahr zum September erhalten Polizeibehörden in Nordrhein-Westfalen ihren „Nachersatz“. Das bedeutet, dass Personal das seit dem 1. September des Vorjahres die Behörde verlassen hat, sei es auf eigenen Wunsch oder durch Pensionierung, durch neue Mitarbeitende „ersetzt“ wird. Heute durfte die Kreispolizeibehörde im Rhein-Sieg-Kreis 38 neue Mitarbeiter*innen, darunter viele junge Kommissar*innen, in ihren Reihen begrüßen.
Landrat Sebastian Schuster als Leiter der Kreispolizeibehörde begrüßte die Neuankömmlinge bei einer kleinen Feierstunde im Großen Sitzungssaal im Kreishaus. Mehr als 30 Polizeibeamt*innen legten dabei ihren Diensteid ab, da sie nach der erfolgreich bestandenen Ausbildung heute ihre erste Funktion als frisch gebackene Polizeikommissar*innen zugewiesen bekamen.
Auch einige erfahrene Beamt*innen wurden von Landrat Sebastian Schuster willkommen geheißen, die ihren Dienst auf der Einsatzleitstelle, den Kriminalkommissariaten und dem zivilen Einsatztrupp der Polizei Rhein-Sieg-Kreis antreten. Für die meisten „Neuen“ führt der Weg zunächst in den Streifendienst auf einer der fünf Polizeiwachen.
Die Ausbildungspolitik der Polizei NRW zeigt nach Aussage der Polizei eine erfreuliche Entwicklung. So konnten durch die vielen Neuzugänge nicht nur die Pensionierungen oder Versetzungen in andere Behörden kompensiert, sondern auch die Personalabflüsse der vergangenen Jahre etwas abgefedert werden. Unter dem Strich hat die Kreispolizeibehörde des Rhein-Sieg-Kreises zum 1. September mehr als 560 Mitarbeitende im Angestellten- und Beamtenverhältnis.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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