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Rhein-Sieg goes green
Steingärten sind ein Auslaufmodell – Was tun?

Vorsicht Wild!

Nach dem Entwurf der Neuen Landesbauordnung soll es nicht mehr erlaubt sein, seinen Garten komplett unter Steinen, Schotter oder Kunstrasen zu verstecken: "Nicht mit Gebäuden überbaute Flächen der bebauten Grundstücke sind als Gartenflächen wasseraufnahmefähig zu belassen oder herzustellen und zu begrünen oder zu bepflanzen". Davon ausgenommen sind Stellplätze und Zuwegungen.

Gutes tun und Spass haben!

​Sie können ihren Steingarten renaturieren und z.B. Bestäuberpflanzen für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge im Garten bzw. Vorgarten anbieten. Je nach Bodenbeschaffenheit können Sie z.B. Rotklee, Küchenschelle, Traubenhyazinte, Beinwell, Natterkopf, Brombeere, Dahlien, Hundsrose, Holunder, Lavendel, Katzenminze, Kornblume, Lungenkraut, Oregano, Kratzdistel, Löwenzahn, Flockenblumen, Sommerflieder Vogelbeere, Malve, Waldgeißblatt, Weidekätzchen, Weißdorn, Wiesen-Storchenschnabel, Zaun-Wicke, u.v.m. pflanzen. Manche Pflanzen blühen früh manche später im Jahr, so dass die Insekten zu jedem Zeitpunkt etwas Nahrung finden. Einige Pflanzen sind mehrjährig, so dass nicht immer nachgesäht werden muss. Die einjährigen Pflanzen sähen sich meist selber aus.
Ganz besonders hilfreich wäre auch an einem geschützten Platz eine Nistmöglichkeiten für Wildbienen zu schaffen. Es macht sehr viel Freude den fleißigen und geschickten Bienen beim Nestbau zu zu sehen. Eine Vogeltränke oder ein kleiner Teich hilft den Tieren die trockenen Tage zu überstehen. Viele Insekten aber auch Vögel nutzen dies um sich an den heissen Tagen zu erfrischen.

LeserReporter/in:

Dr. L. Wickert aus Rhein-Sieg

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