Corona-Anstieg im Rheinland
Köln, Leverkusen, Bonn und Rhein-Erft-Kreis über 50
(red). Wie geht es weiter mit der Corona-Pandemie, vor allem im
Rheinland? Die aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) mahnen
zur Vorsicht. Die drei großen Städte Köln, Bonn und Leverkusen
liegen mit Stand von Montag, 19. Oktober, zum Teil deutlich über dem
Inzidenzwert von 50, der Grenze für massive Einschränkungen seitens
der Politik. In Köln gibt es aber auch Grund zur Hoffnung:
In der größten Stadt des Rheinlands ist der Wert nämlich gefallen,
auf 75,4. Am Sonntag (18. Oktober) lag der Inzidenzwert noch bei 83,7.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker und die gesamte Domstadt hoffen,
dass damit die Trendwende geschafft ist.
Doch Köln ist längst nicht mehr das einzige Risikogebiet im
Rheinland. Für Leverkusen meldet das RKI am Montag mittlerweile einen
Inzidenzwert von 88,6, in Bonn beläuft sich der Wert auf 55,5 und
auch im Rhein-Erft-Kreis
ist die Zahl über den 50er-Grenzwert gestiegen, auf 55,0.
Der Rheinisch-Bergische Kreis liegt mit einem Inzidenzwert von 48,0
noch knapp unterhalb der 50er-Grenze. Der Oberbergische Kreis liegt
bei 36,4. Der Rhein-Sieg-Kreis steht mit 30,6 am Montag noch besser
da. Unterhalb der 30er-Marke bewegte sich am Montag der Kreis
Euskirchen, mit einem Inzidenzwert von 29,6.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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