Eifrige Sportler
1.554 Sportabzeichen
Oberberg. „Das Sportabzeichen ist ein idealer Fitnesstest“, sagte Hagen Jobi, Vorsitzender des Kreissportbundes Oberberg, bei der Siegerehrung des Sportabzeichen-Wettbewerbs in den Räumen der Aggerenergie, die in diesem Jahr zum 21. Mal Gastgeber der Veranstaltung war.
Jobi dankte den Sparkassen in Gummersbach, Bergneustadt, Nümbrecht und Wiehl, die die Gebühren für die Jugendsportabzeichen übernommen hatten.
Im vergangenen Jahr wurden von 26 Vereinen und 16 Schulen aus neun Kommunen insgesamt 1.554 Sportabzeichen im Oberbergischen Kreis abgelegt - 448 mehr als ein Jahr zuvor.
Von Hagen Jobi und Anja Lepperhoff, Geschäftsführerin des Kreissportbundes, wurden die eifrigen Sportlerinnen und Sportler mit Urkunden und Geldpreisen ausgezeichnet. Absoluter Spitzenreiter war die Regenbogenschule in Reichshof-Wildbergerhütte, wo 87 der 168 Schüler (51,8 Prozent) das Sportabzeichen erworben hatten.
„Jeder von ihnen ist ein Sieger“, betonte Jürgen Marquardt, stellvertretender Bürgermeister von Gummersbach. Er lobte Trainer, Eltern und Lehrer der teilnehmenden Schulen, die die Sportlerinnen und Sportler auf den Wettbewerb vorbereitet hatten. Als Rahmenprogramm der Ehrung präsentierte der Boxring Bergneustadt mit Trainerin Heike Jäger einen Querschnitt aus seinem Trainingsprogramm.
Jeweils die drei ersten Plätze belegten bei Vereinen bis 500 Mitgliedern: TV Wipperfürth, Boxring Bergneustadt, SSV Nümbrecht, Abteilung Turnen; 500 bis 1.000 Mitgliedern: TV Wiedenest-Pernze, TuS Wiehl, TSV Dieringhausen; über 1.000 Mitgliedern: SV Frielingsdorf, VfL Engelskirchen, TuS Lindlar.
Grundschulen bis 175 Schüler: Regenbogenschule Wildbergerhütte; über 175 Schüler: GGS Lindlar West, GGS Denklingen, Amitola-Grundschule Morsbach.
Sekundarstufe I und II: Leonardo da Vinci-Schule Morsbach, Hollenberg Gymnasium Waldbröl, Sekundarschule TOB Wiehl-Bielstein.
Förderschulen: LVR-Hugo-Kükelhaus-Schule Wiehl.
Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Michael Kupper aus Reichshof |
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