Von der Schule ins Berufsleben
Tag der Studienorientierung

Großer Andrang herrschte am 4. Tag der Studienorientierung an der FHDW in Bergisch Gladbach. | Foto: Pressestelle des Rheinisch-Bergischen Kreis
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  • Großer Andrang herrschte am 4. Tag der Studienorientierung an der FHDW in Bergisch Gladbach.
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Kreis - (vsch) Zum vierten Mal informierte der Rheinisch-Bergische Kreis beim
Tag der Studienorientierung an der Fachhochschule der Wirtschaft in
Bergisch Gladbach angehende Abiturienten über Studiengänge und deren
Inhalte. Die Veranstaltung ist ein bedeutender Baustein im
koordinierten Übergang von der Schule ins Studium und Berufsleben.

Der Tag der Studienorientierung hat sich in der Region als wichtiger
Wegweiser für Schülerinnen und Schüler etabliert, um nach dem
Abitur den passenden Studiengang zu finden. 13 Hochschulen der Region
informierten dabei rund 1.300 Jugendliche in Vorträgen über die
große Bandbreite an Studiengängen. Durch die Information aus erster
Hand fällt es den Jugendlichen leichter einzuschätzen, ob ein
Studiengang den eigenen Stärken und Interessen entspricht. Zudem
waren die Studienberatungen der Hochschulen vor Ort und standen Rede
und Antwort.

Die Schülerinnen und Schüler hatten so die Möglichkeit, ganz
unkompliziert mit den entsprechenden Ansprechpartnern ins Gespräch zu
kommen. „Der Tag der Studienorientierung im Rheinisch-Bergischen
Kreis ist eine Vorzeigeveranstaltung in Nordrhein-Westfalen. Die
Qualität wird durch die stetig steigenden Schülerzahlen
bestätigt“, betont Ulrich Porschen, Leitender
Regierungsschuldirektor bei der Bezirksregierung Köln.

„Natürlich gibt es jedes Jahr die beliebten Anfragen zu Psychologie
oder Architektur, aber wir wollen zeigen, dass es neben diesen
Fächern auch viele andere Wege oder Studienmöglichkeiten gibt“,
erläutert Geesche Intveen, von der Studienberatung der Universität
Köln in Namen von allen beteiligten Universitäten. Insgesamt konnte
zwischen 36 verschiedenen Angeboten gewählt werden. In einem dritten
Zeitfenster bestand dann die Möglichkeit, mit den Studienberatungen
in Dialog zu treten.

Die Vorträge wurden von Fachdozenten der Hochschulen gehalten. Dabei
gingen sie auf Studieninhalte, Studienablauf und akademische
Voraussetzungen ein. „Dieses Konzept ist einmalig. Im Vorfeld werden
die Schülerinnen und Schüler nach ihren Interessen und Neigungen
befragt. Erst danach wird das genaue Angebot für den Tag der
Studienorientierung selektiert“, so Dr. Alexander Brändle, Leiter
der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Bergisch Gladbach.

Der Rheinisch-Bergische Kreis ist Referenzkommune des Landes
Nordrhein-Westfalen für das Thema „Koordinierter Übergang von der
Schule in den Beruf“. „Wir starten bereits in der 8. Klasse mit
der Potenzialanalyse in die Berufsorientierung. Dann folgen die
Berufsfelderkundungstage, Praktika und viele weitere
Beratungsangebote“, erklärt Torsten Schmitt vom Koordinierungsbüro
Übergang Schule-Beruf des Rheinisch-Bergischen Kreises. Insgesamt
beteiligten sich 13 Hochschulen am 4. Tag der Studienorientierung.

Großer Andrang herrschte am 4. Tag der Studienorientierung an der FHDW in Bergisch Gladbach. | Foto: Pressestelle des Rheinisch-Bergischen Kreis
Starke Partner. Von links: Torsten Schmitt, Rheinisch-Bergischer Kreis, Geesche Intveen, Universität Köln, Ulrich Porschen, Bezirksregierung Köln, und Dr. Alexander Brändle,FHDW. | Foto: Pressestelle des Rheinisch-Bergischen Kreis
Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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