Wie man sich auf Herbstwanderungen vorbereitet
Damit der Weg zum Ziel führt

Ein Unfall in den Bergen passiert schneller, als man denkt.Foto: DJD/Würzburger Versicherungs-AG/Mediteraneo - stock.adobe.com
  • Ein Unfall in den Bergen passiert schneller, als man denkt.Foto: DJD/Würzburger Versicherungs-AG/Mediteraneo - stock.adobe.com
  • hochgeladen von Angelika Koenig

(djd). Angenehme Temperaturen, klare Luft mit Fernsichtgarantie und orangerot gefärbte Bäume: Der Herbst ist die schönste Jahreszeit zum Wandern. Bei Tagestouren oder längeren Bergurlauben lässt sich noch einmal richtig Sonne tanken und Erinnerungen für graue Wintertage sammeln. Damit alles nach Plan läuft, ist eine gute Vorbereitung das A und O.

1. Die Ausrüstung
Egal, wie lang die ausgesuchte Strecke ist, ob Voralpenland, Pyrenäen oder Anden: Bequeme und feste Wanderschuhe und dem Wetter angepasste Kleidung sind ein absolutes Muss. Neben dem Zwiebellook ist spezielle Wanderkleidung gerade im Herbst sinnvoll, da sie den Schweiß nach außen transportiert, trotzdem warm hält und meist wasserdicht ist. In den Rucksack gehören: ein Erste-Hilfe-Set, genügend Flüssigkeit, Snacks und Sonnencreme.

2. Der Versicherungsschutz
Einen Stein übersehen, die eigenen Kräfte überschätzt oder abgelenkt vom Ausblick den Fuß an die falsche Stelle gesetzt: Ein Unfall in den Bergen passiert schneller, als man denkt. Laut der Bergunfallstatistik des Deutschen Alpenvereins (DAV) war 2021 knapp jede zweite Meldung ein Wanderunfall, insgesamt gab es hunderte von Vorfällen allein im DAV-Gebiet. "Den Notruf zu wählen, kann in solch einem Fall schnell mehrere tausend Euro kosten", sagt Andrea Scheuermann von der Würzburger Versicherungs-AG. Denn häufig muss man per Hubschrauber gerettet werden, was normale Versicherungen kaum abdecken. Die Reiseexperten von TravelSecure haben deswegen ein auf die Bedürfnisse von Wanderern zugeschnittenes Produkt entwickelt, das einfach online unter www.travelsecure.de abgeschlossen werden kann und im Notfall viel Geld spart.

3. Die Route
Bei einer Wanderung sollte man sich eine Route passend zur eigenen Kondition überlegen. Wer im Flachland zu Fuß etwa vier bis fünf Kilometer pro Stunde schafft, schafft in der gleichen Zeit in den Bergen meist nur zwei bis drei Kilometer. Gerade Einsteiger neigen dazu, sich zu überschätzen und zu lange Touren oder Strecken mit zu vielen Höhenmetern zu wählen. Doch trotz bester Vorbereitung geraten Wanderer immer wieder unverschuldet in eine Notlage. Neben plötzlicher Erschöpfung, Orientierungslosigkeit oder Höhenangst kann auch ein versperrter Weg Grund für einen Notruf sein. Wanderversicherungen wie die von TravelSecure schützen auch in solchen Fällen vor den hohen Kosten einer Bergrettung.

4. Das Wetter
In den Bergen kann sich das Wetter sehr schnell ändern. Man sollte also vorab den Wetterbericht studieren und während der Wanderung aufmerksam sein. Regen, Nebel und Stürme sind in Höhenlagen meist gefährlicher als im Tal. Wer im Herbst und Winter wandert, sollte zudem den frühen Sonnenuntergang bedenken.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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