Sanierung des Eigenheims
Wärmebrücken unbedingt vermeiden
(txn). Wenn die Heizkosten im Eigenheim zu hoch sind, können sogenannte Wärmebrücken die Ursache sein. Der Fachbegriff bezeichnet Stellen in der Gebäudehülle, durch die mehr Wärme nach außen dringt als durch die angrenzenden Bauteile. Das kann verschiedene Gründe haben, führt aber immer zum gleichen Ergebnis: Im Winter entweicht deutlich mehr Wärme aus dem Haus, der Energiebedarf steigt. Typischerweise entstehen Wärmebrücken dort, wo unterschiedliche Bauteile aufeinanderstoßen. Oft wurden beispielsweise Fensterbänke oder Rollladenkästen unsachgemäß eingebaut. Sichtbar werden diese Wärmebrücken auf den Aufnahmen einer Wärmebildkamera als gelbe, bzw. rote Stellen.
Vor allem ältere Gebäude haben durch Wärmebrücken hohe Heizenergieverluste. Dagegen hilft das Aufbringen eines Wärmedämm-Verbundsystems (WDVS), am besten eines auf mineralischer Basis. „Durch die lückenlose Dämmschicht aus Mineralwolleplatten wird die Gebäudehülle sehr effizient vor Wärmeverlusten geschützt. Beim WDVS weber.therm A100 bestehen zudem auch der Kleber, der Armierungsmörtel und der abschließende Putz aus natürlichen Materialien“, so Georg J. Kolbe, Fachmann für Putz- und Fassadensysteme beim Baustoffspezialisten Saint-Gobain Weber. „Der vollmineralische Aufbau führt zu einer hohen Diffusionsfähigkeit, was den Algenbewuchs auf der Fassade deutlich vermindert. Zudem ist Mineralwolle nicht brennbar.“
Um Wärmebrücken effektiv auszuschließen, werden sämtliche Anbauten und Detailpunkte nahtlos in das WDVS integriert. Dafür bietet der Hersteller umfangreiches Montagezubehör, das eine fachgerechte Installation gewährleistet. So gibt es wärmegedämmte Rollladenkästen, die sich problemlos in die Dämmschicht einfügen und verputzen lassen. Auch Balkonverbindungen, Überdachungen, Markisen und sogar Gegensprechanlagen können mit dem entsprechenden Systemzubehör effizient und praktisch ohne Wärmebrücken angebracht werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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