Für mehr Sicherheit
Zeit für einen Licht-Test
(mid/ak-o). Die funktionierende Beleuchtung am Auto ist für alle Verkehrsteilnehmer lebenswichtig. Eine ordnungsgemäß funktionierende Beleuchtung am Fahrzeug sollte daher eine Selbstverständlichkeit sein. Die Wirklichkeit sieht aber leider anders aus. Seit Jahren gehören die lichttechnischen Einrichtungen zu den Spitzenreitern in den Mängelgruppen bei Hauptuntersuchungen.
„Alle Leuchten am Fahrzeug müssen ordnungsgemäß angebaut sein und entsprechend einwandfrei funktionieren“, sagt Florian Mai, Technischer Leiter der KÜS. Schließlich müsse jeder Verkehrsteilnehmer die Beleuchtung an seinem Fahrzeug in einem ordnungsgemäßen Zustand halten. Das sei wichtig für den Fahrenden selbst, vor allem bei Dämmerung oder Dunkelheit. „Außerdem muss das Fahrzeug gut erkennbar für andere Verkehrsteilnehmer sein, ohne diese jedoch zu blenden.“
Untersucht werden beim Licht-Test Abblend- und Fernlicht, Rückfahrscheinwerfer, Bremsleuchten, Begrenzungsleuchten, Schlussleuchten, Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkanlage, Nebelschlussleuchten, sowie Zusatzleuchten etwa zur Realisierung von Nebellicht sowie Tagfahr- und Abbiegelicht.
Funktioniert die Beleuchtung am Auto nicht einwandfrei, kann dies unterschiedliche Sanktionen nach sich ziehen, etwa Bußgelder in zweistelliger Höhe. Bei einer Hauptuntersuchung wird die nicht zulässige Nachrüstung von Leuchtmitteln als „Erheblicher Mangel“ eingestuft werden, sodass die HU-Plakette dann nicht erteilt werden darf.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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