Kräftemessen im Rettungsschwimmen
DLRG-Bezirksmeisterschaften 2022
Am vergangenen Samstag trafen sich die besten Rettungsschwimmer*innen des Kreises in Bedburg und kämpften unter anderem um ihre Qualifikationen für die anstehenden Landesmeisterschaften.
Pünktlich um neun Uhr ertönt der erste Startpfiff und die DLRG-Bezirksmeisterschaften 2022 sind, pandemiebedingt leider ohne Zuschauer, eröffnet.
Rund 90 Schwimmerinnen und Schwimmer zwischen 11 und 25 Jahren haben sich zu diesem Anlass in Bedburg eingefunden.
Die Schwimmerinnen und Schwimmer messen sich in speziellen Disziplinen, wie es sie nur im Rettungssport gibt, dazu zählen unter anderem das Retten einer Puppe, welche gefüllt rund 50kg auf die Waage bringt, kombinierte Rettungsübungen mit Rettungsgerät, das Schwimmen mit Flossen oder das Hindernisschwimmen, wobei auf jeder Bahn ein 1,2m tiefes Hindernis zu untertauchen ist.
Hier werden alle Disziplinen erläutert.
Der Vormittag steht im Zeichen der Einzelwettkämpfe, bis zu sechs Disziplinen können, je nach Altersklasse, geschwommen werden. Die zweite Tageshälfte wird durch die Mannschaftswettkämpfe bestimmt. Jede Mannschaft besteht aus fünf Schwimmer*innen und muss in jeweils vier verschiedenen Disziplinen antreten. Die Gesamtpunktzahl entscheidet am Ende über die Platzierung und über die Qualifikation zu den folgenden Meisterschaften auf Landesebene.
Siegerehrung durch den Landrat
Besonders erfreulich ist, dass der Landrat des Rhein-Erft-Kreises und Schirmherr der DLRG im Kreis, Herr Frank Rock, unserer Einladung gefolgt ist und sich selbst ein Bild von den Wettkämpfen gemacht hat. Anschließend vergab er die Medaillen und Pokale für die Sieger*innen und den Wanderpokal für die beste Ortsgruppe in den Mannschaftswertungen, welche auch in diesem Jahr die Ortsgruppe Bedburg ist.
Rock lobte das Engagement der vielen Ehrenamtlichen und betonte, welche Wichtigkeit solche Veranstaltungen für ihn haben, da er vor seiner Amtszeit selber als Schwimmlehrer tätig war.
Da die Nennung aller Platzierten zu umfangreich ist und die Auswahl der besten Ergebnisse nicht allen Sportler*innen gerecht wird, verzichten wir an dieser Stelle auf die namentliche Nennung.
LeserReporter/in:Dominik Fischer aus Kerpen |
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