Arbeitstitel "Steinzeugschule"
Neue Grundschule im Rhenania-Quartier geplant
Die Stadt Frechen hat mit der Wolf Immobilien Gruppe Planungsvereinbarungen unterschrieben, die für das Geländes der ehemaligen Steinzeugfabrik in Wohn- und Gewerbeflächen vorsieht.
Auf dem Gelände ist eine Grundschule "Steinzeugschule" und eine Kindertagesstätte vorgesehen, die von der Wolf Immobilien Gruppe gebaut und an die Stadt vermietet wird.
Doch so einfach lief der Plan am 2.7.24 in der Ratsitzung nicht ab, denn die „Steinzeugschule“ wurde von CDU und SPD gegen Stimmen von Grünen, BSW und FDP gegründet. Sie soll irgendwann (2029) auf dem Areal der Steinzeugwerke an der Alfred Nobel Straße / Johannisstraße von einem Investor gebaut werden.
Aber im übernächsten Jahr 2026 schon soll die Steinzeugschule mit Kindern der Ringschule den Betrieb in der Anne Frank Schule an der Burgstrasse aufnehmen. GleichzeitIg mit einem Teil der Burgschule, die dringend saniert werden muss.
Damit einhergehend wurde für die Ringschule ein Schulbezirk eingerichtet, der Schüler aus weitab gelegenen östlichen Stadtteil vorerst an die Anne Frank Schule verweist.
Dies stieß auf großen Unmut der anwesenden Eltern und Lehrer der Ringschule.
Zusätzlich wurde bemängelt, dass die Stadtverwaltung nicht vorher mit der Schulleitung und Schulpflegschaft gesprochen hat. Die Verwaltung begründete dies mit einem krankheitsbedingten Personalausfall.
LeserReporter/in:Günther Nichau aus Frechen |
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