Nazis

Beiträge zum Thema Nazis

Nachrichten
Wir waren in der Gedenkstätte Hadamar. Das liegt im Westerwald in Hessen. Wir fahren fast 2 Stunden über die Autobahn. Von weitem sehen wir schon den Mönchs-BERG. Oben auf dem Berg liegt die Tötungsanstalt, wo die Menschen mit Behinderung oder Kranke umgebracht worden sind von den Nazis. Das war 1941 bis 1945. Das war eine grausame Zeit. Mit den grauen Bussen wurden die Menschen dahin gebracht. Man hat ihnen gesagt: „Wir machen einen Ausflug.“ Das war eine Lüge. Die Nazis haben viele Lügen erzählt.  | Foto: Blatt-Gold
9 Bilder

Gedenk-Tag für die Opfer der Nazis
Warum haben das die Nazis gemacht mit den Menschen?

Die Nazis haben viele Menschen ermordet. Juden, Sinti und Romas, lesbische und schwule Menschen, Alkoholiker und Menschen mit Beeinträchtigung. Die haben kranke und behinderte Menschen zwangssterilisieren lassen und unfruchtbar gemacht, damit sie keine Kinder bekommen, weil die Menschen mit Beeinträchtigung dann vielleicht Kinder bekommen mit Beeinträchtigung. Sie haben auch Kinder umgebracht. In Hadamar sind über 14.000 Menschen ums Leben gekommen. Auch der Horst Spieler, der ist 14 Jahre alt,...

  • Frechen
  • 26.01.24
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Nachrichten
Ob der Straßenname geändert wird, entscheiden die Anwohner mit. Heinrich Lersch war ein Unterstützer der NS-Ideologie. | Foto: Hermans

Problem Straßenname
Keine Ehrung für Nazi-Dichter

Weiden. „Seine Führerhände weisen uns in das Land des Nationalsozialismus. Und so entbieten wir ihm, dem Führer, das einzige Geschenk, das seiner Tat würdig ist: uns selbst!“, sprach Heinrich Lersch in einer Rede vor Arbeitern im Jahre 1934. Diese und ähnliche Äußerungen lassen für den Historischen Beirat, der gegenwärtig alle Kölner Straßennamen auf Zusammenhänge mit Kolonialismus oder Nationalsozialismus untersucht, keinen Zweifel zu: Lersch unterstützte die Ziele der nationalsozialistischen...

  • Lindenthal
  • 16.06.23
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Nachrichten
„Theater.Leben.Erinnerung“.  | Foto: Jens Ove Künstler

Hoftheather Alfter
Spurensuche in die Zeit der Nazis

Alfter (red). „Wie soll ich leben, wenn ich nicht mehr sein darf, was ich bin?“ – Studentinnen des Fachgebiets Schauspiel der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft haben sich unter der künstlerischen Leitung von Schauspielerin und Kulturwissenschaftlerin Antonia Schnauber auf Spurensuche in die Zeit des Nationalsozialismus begeben. Ihre intensive Auseinandersetzung mit Einzelschicksalen findet ihren Höhepunkt in der Inszenierung „Theater.Leben.Erinnerung“. Nach der erfolgreichen...

  • Rhein-Sieg
  • 11.04.23
  • 258× gelesen
Nachrichten
Clara Feldmann (Künstlername Claire Feldern) am Flügel. Das Foto stammt aus ihrer Zeit im dänischen Exil.  | Foto: Stadtarchiv Bornheim

Novemberprogrom
Bornheimer Progromnacht

Bornheim. Am 10. November 1938 zog ein nationalsozialistischer Mob durch die Straßen Bornheims, zerstörte jüdische Geschäfte, drangsalierte jüdische Menschen und setzte die 1866 erbaute Synagoge an der Königstraße in Brand. „84 Jahre später nutzen Rechtspopulisten und Nazis die Krisen der Gegenwart, um ihre menschenfeindlichen Positionen wieder salonfähig zu machen“, sagt Bornheims Stadtarchivar Jens Löffler. Zum 84. Jahrestag des Bornheimer Novemberpogroms am Donnerstag, 10. November, erinnert...

  • Bornheim
  • 28.10.22
  • 309× gelesen
Nachrichten
Bis zur Machtübernahme der Nazis in Berlin spielten sie in Frechen eine eher untergeordnete Rolle. Stadtbekannte Nazis wurden, aufgrund ihrer geistigen Beschränktheit, eher verlacht. Die jüdischen Familien waren hingegen gut integriert. Dies änderte sich jedoch nach 1933 schnell und dramatisch.  | Foto: pixabay

Stilles Gedenken
Wenn Hass und Hetze zu Völkermord führen

Mit einer Gedenkveranstaltung am Samstag, 5. November, 16 Uhr vor dem Alten Rathaus gedenkt der Frechener Geschichtsverein den 52 Frechenern, die von Nazis ermordet wurden und erinnert an die „Reichspogromnacht“ als Frechener die Synagoge sowie Geschäfte und Wohnhäuser ihrer jüdischen Mitbürger verwüsteten. Frechen (lk). Seit der „Machtergreifung“ Hitlers 1933 wurde die Diskriminierung und Verfolgung jüdischer Bürger systematisch vorangetrieben. Unter Leitung der beiden Frechener Naziführer...

  • Frechen
  • 26.10.22
  • 196× gelesen
Nachrichten
Buchmitverfasser Michael Peil begrüßte die Zuhörer zur  Buchpräsentation von „Ein Leben gegen den Strom“. | Foto: ha

Erinnerungen an Gegner der Nazis
Autoren-Quartett las aus „Ein Leben gegen den Strom“

Innenstadt - (ha). Rund 50 Besucher verfolgten in der Lutherkirche die Lesung zur Buchveröffentlichung „Ein Leben gegen den Strom – Michael Mike Jovy, Widerstandskämpfer, Jungenschaftler, Diplomat“. Nach langen Recherchearbeiten präsentierte das Autorenquartett Horst-Pierre Bothien, Matthias von Hellfeld, Stefan Peil, Jürgen Reulecke Kapitelauszüge aus dem mehr als 180 Seiten umfassenden Werk zu Leben und Wirken Jovys. Unterstützung erhielten die Schriftsteller von Jörg Plauder Seyffarth und...

  • Köln Innenstadt
  • 19.12.17
  • 80× gelesen
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